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Haft­pflicht­ver­si­che­rung für Studenten

Darauf kommt es an

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Das Wichtigste zur Studentenhaftpflicht in Kürze

  • Versicherungssumme: 10 Millionen Euro
  • Muss-Leistungen: Abdeckung von Mietsachschäden, Schäden aus Datenaustausch und Internet-Nutzung, Gefälligkeitsschäden, aber auch Forderungsausfalldeckung
  • Kann-Leistungen: mehrjähriger Auslandsaufenthalt, Allmählichkeitsschäden, privater Schlüsselverlust
  • Nur wenn notwendig: eigenes Surfbrett

Das Studium ist eine aufregende Zeit. Aber auch die Verantwortung wächst. Richtet man einen Schaden an, muss man selbst dafür gerade stehen. Eine private Haftpflichtversicherung benötigt jeder Student. Prüfe vor Abschluss einer eigenen Police jedoch, ob Du bei Deinen Eltern noch mitversichert bist. Im folgenden Artikel erklären wir, was Du als Student hinsichtlich der Haftpflichtversicherung alles beachten solltest.

Informationen zur privaten Haftpflicht­versicherung von CosmosDirekt findest Du auf der Produktseite.

Erik kommt aus dem Studentenclub seiner Uni. Es war eine lange Nacht, viele Gespräche mit neuen Leuten, aber auch reichlich Alkohol. Der angehende Akademiker überquert rasch die Fahrbahn, um noch die Straßenbahn nach Hause zu erreichen. Ein Autofahrer, der gerade die nachtdunkle und nebelfeuchte Straße entlang fährt, sieht den angetrunkenen Studenten zu spät. Bei der Vollbremsung verliert er die Kontrolle über sein Auto, es dreht sich und schleudert gegen eine Straßenlaterne. Das Fahrzeug hat einen Totalschaden, der Fahrer erleidet mehrere Frakturen und muss ins Krankenhaus. Behandlungskosten, Schadenersatz fürs Auto und Schmerzensgeld belaufen sich insgesamt auf rund 200.000 Euro. Kosten, für die Erik geradestehen muss.

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Private Haft­pflicht­ver­si­che­rung: Wie kann sich ein Student absi­chern?

Haben die Eltern bereits eine Familienhaftpflicht abgeschlossen, benötigt das studierende Kind keine eigene Police. Voraussetzung ist, dass das Studium unmittelbar nach dem Abitur oder einer Lehre aufgenommen wird. Abgesichert sind auch Wartezeiten oder Tätigkeiten im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes. Dabei spielt es keine Rolle, ob man als Studierender noch zu Hause oder schon allein wohnt, denn die Familienhaftpflicht sichert auch Studenten ab, die bereits ein Wohnheim- beziehungsweise ein WG-Zimmer oder eine eigene Wohnung bezogen haben.

Wann benö­tigen Studenten eine eigene Haft­pflicht-Police?

Der Versicherungsschutz durch die Familie gilt in der Regel bis zum Abschluss des Erststudiums beziehungsweise maximal bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres. Eine zweite Lehre, ein Zweit- bzw. Promotionsstudium oder die Referendarzeit für Rechtsreferendare und Lehramtsanwärter werden nicht mehr abgedeckt. Einzige Ausnahme: Wenn nach dem Studium ein Bundesfreiwilligendienst aufgenommen wird, besteht der Versicherungsschutz auch für diese Zeit weiter.

Eine zweite Bedingung für einen Versicherungsschutz durch die Familien-Haftpflichtversicherung ist, dass die Studenten unverheiratet sind. Sobald ein angehender Akademiker eine eigene Familie gründet – entweder durch Heirat oder eine eingetragene Lebenspartnerschaft – erlischt der Schutz durch die Familien-Haftpflicht. Diese Studenten benötigen dann eine eigene Police, auch wenn sie sich noch im Erststudium befinden.

Fami­li­en­stand

Erst­stu­dium

Zweit­stu­dium

LedigMitversicherung über Familien-HaftpflichtEigene Haftpflichtversicherung
VerheiratetEigene HaftpflichtversicherungEigene Haftpflichtversicherung
Eingetragene LebenspartnerschaftEigene HaftpflichtversicherungEigene Haftpflichtversicherung

Erklärvideo zum Thema Privat-Haftpflichtversicherung: Darauf musst Du achten!

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Welche Leis­tungen der Haft­pflicht sind für Studenten wichtig?

Die private Haftpflichtversicherung schützt Studenten vor Schadenersatzansprüchen Dritter. Doch welche Kosten in welcher Höhe übernommen werden, ist von Police zu Police verschieden. Bevor Studenten eine Haftpflicht abschließen, sollten sie sich genau über die einzelnen Leistungen informieren: Welche Mindeststandards sollte jede Police enthalten? Auf welche Zusatzversicherungen sollten Studierende Wert legen?

Versi­che­rungs­summe

Um die Schäden an Leib und Leben von Personen abzudecken, sollte die Versicherungssumme möglichst hoch gewählt werden. Stiftung Warentest, aber auch Magazine wie Stern und Focus Money, raten dazu, als Mindestsumme 10 Mio. Euro zu vereinbaren. Auch die Haftpflicht für Studenten sollte nicht darunterliegen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass auch bei schweren Unfällen alle Kosten für die medizinische und therapeutische Behandlung sowie eine lebenslange Rente, beispielsweise bei Invalidität, gezahlt werden kann. Doch da sich Behandlungsmöglichkeiten weiterentwickeln und auch die Kosten auf Dauer steigen werden, ist langfristig ein höherer Versicherungsschutz sinnvoll. CosmosDirekt bietet bereits im Basis-Tarif der Haftpflichtversicherung eine Abdeckung von 10 Mio. Euro an. Dies gilt pauschal für Personen- und Sachschäden, sodass im Schadenfall immer die gesamte Versicherungssumme zur Verfügung steht. Wer einen umfassenderen Schutz wünscht, kann mit dem Comfort-Tarif die Abdeckung auf 50 Millionen Euro erhöhen.

Miet­sach­schäden

Ob Studentenwohnheim oder Altbau-WG, die meisten Studierenden wohnen zur Miete. Das bedeutet, dass in die Haftpflicht auch sogenannte Mietsachschäden aufgenommen werden sollten. Fehlt die Klausel, sind Schäden an festen Einrichtungsgegenständen wie Badewannen, Waschbecken oder Duschkabinen, aber auch an Einbauschränken oder Einbauküchen, nicht versichert. Einige Versicherer schließen Schäden an gemieteten, gepachteten oder geliehenen Gegenständen explizit aus. Nur wenn Mietsachen in der Haftpflichtpolice mitversichert wurden, ersetzt die Versicherung Schäden an ihnen. Ausgeschlossen sind dabei in der Regel Schäden durch typische Verschleißerscheinungen, aber auch durch übermäßigen oder unsachgemäßen Gebrauch. Glasschäden an Fenstern und Balkontüren sind in der Haftpflicht für Studenten meist nicht enthalten.

Schäden aus Daten­aus­tausch und Inter­net­nut­zung

Digital Natives – auf kaum eine andere Gruppe trifft diese Bezeichnung besser zu als auf die heutigen Studenten. Sie sind mit dem Internet groß geworden, Smartphones und Tablets sind ihre Fenster zur Welt. Gerade beim Datenaustausch über das Internet lauern auch Gefahren: Viren, Würmer und Trojaner können enorme Schäden verursachen, angefangen bei einer zerstörten Festplatte bis hin zu ausgespähten Kontodaten. Eine Haftpflicht für Studenten sollte diese Schäden bei Dritten mit abdecken. Denn auch wenn man persönlich weder Wurm noch Virus programmiert hat, kann man doch für einen entstandenen Schaden haftbar gemacht werden. Dies ist der Fall, wenn man zum Beispiel in fahrlässiger Weise versäumt hat, regelmäßig seinen Computer mit einem Virenscanner zu überprüfen und auch keine Firewall installiert hat. Dadurch kann es passieren, dass ein Virus nicht erkannt und per E-Mail an einen anderen Computer weiterleitet wurde.

Auslands­auf­ent­halt

Ein Auslandssemester in Brasilien, ein Praktikum in London, ein Road-Trip durch die USA: Angehende Akademiker lernen die Welt kennen. Damit der Versicherungsschutz der Haftpflichtversicherung Studenten auch im Ausland absichert, ist ein Blick in die Details der Police notwendig. In der Regel gilt der Versicherungsschutz weltweit für 12 Monate. Damit ist das Studienjahr in Toronto genauso abgedeckt wie der Freiwilligendienst im Senegal. Kehrt man innerhalb des Jahres zurück nach Deutschland, beginnt die Frist bei einem erneuten Auslandaufenthalt von vorn. Je nach Anbieter kann sich der Versicherungsschutz im Ausland auch über eine weitere Zeitspanne erstrecken. Dabei kommt es auch darauf an, ob Du Dich innerhalb oder außerhalb der EU befindest. Studierst Du im EU-Ausland, sichert Dich CosmosDirekt ohne zeitliche Begrenzung ab. Damit steht beispielsweise einem zweijährigen Master-Studium in Stockholm nichts mehr im Weg.

Allmäh­lich­keits­schäden

Beim Einzug in die neue Wohnung sind die meisten Menschen voller Tatendrang. Studenten sind da nicht anders. Man muss Platz schaffen für die vielen Bücher, die man in den nächsten Jahren lesen will, oder Dekoration aufhängen, um die kahlen Wände zu verschönern. Bei vielen Arbeiten können Schäden entstehen, die sich erst einige Zeit später zeigen. Allmählichkeitsschäden entstehen durch Ruß, Rauch oder Staub, insbesondere aber durch Feuchtigkeit. Geradezu klassisch ist der Fall, wenn man beim Bohren beispielsweise ganz leicht eine Wasserleitung trifft. Doch anstatt mit einem kräftigen Strahl tritt das Wasser tröpfchenweise aus und durchnässt langsam die Wand. Während einige Versicherer immer noch Allmählichkeitsschäden ausschließen und dies mit den Schwierigkeiten bei der Schadenaufklärung begründen, haben andere Versicherungsunternehmen dies in die Haftpflicht aufgenommen. Jeder Student kann sich bei CosmosDirekt bereits im Basis-Tarif gegen Allmählichkeitsschäden versichern.

Privater Schlüs­sel­ver­lust

Geht der Schlüsselbund verloren, muss oft nicht nur das Schloss in der Wohnungstür ausgetauscht werden. Auch zentrale Schließanlagen können betroffen sein, wenn der Haustürschlüssel ebenfalls weg ist. Je nach Größe der Anlage beläuft sich der Schaden unter Umständen auf mehrere Tausend Euro – angefangen von vorübergehenden Sicherheitsmaßnahmen wie einem Notschloss bis hin zum Austausch der Schlösser aller gemeinsam genutzten und abschließbaren Türen an Vorder- und Hintereingängen und Kellerräumen. Das kann bei einem größeren Mietshaus oder Wohnheim durchaus umfangreich ausfallen. Auch hier gilt: Eine gute Haftpflichtversicherung für Studenten sollte diese Schäden unbedingt abdecken. Eine Absicherung unter 5.000 Euro ist nicht empfehlenswert, da die Kosten schnell darüber hinausgehen können. Bei jedem Versicherer wird in der Regel eine Selbstbeteiligung beim Austausch privater Schlüssel fällig.

Forde­rungs­aus­fall­de­ckung

Diese Leistung deckt den Fall ab, dass man selbst der Geschädigte ist, der Verursacher des Schadens aber diesen nicht ersetzen kann. Zum Beispiel weil der Schädiger keine Privat-Haftpflicht hat – das gilt für jeden fünften Deutschen – oder aufgrund genereller Zahlungsunfähigkeit, die er vor Gericht an Eides statt bestätigt hat. Das sollte man zum Beispiel bei WG-Partys bedenken, wenn die eigene Wohnung voller Leute ist. Das betrifft aber nur Schäden die nicht vorsätzlich herbeigeführt wurden – das ist aber grundsätzlich bei Haftpflichtversicherungen der Fall. Die Leistung kann auch nur bei Personen in Anspruch genommen werden, die zum Zeitpunkt des Schadens ihren Wohnsitz in Deutschland hatten. Sind diese Punkte erfüllt, übernimmt die Privathaftpflicht die Schadenregulierung aber nur unter zwei Bedingungen. Zum einen muss der Schaden einen Mindestbetrag überschritten haben. Zum anderen musst Du alle rechtlichen Möglichkeiten in Anspruch genommen haben. Das bedeutet, dass ein Urteil oder ein Vollstreckungs­bescheid vorliegen muss. Oder der Schädiger hat vor einem Notar ein rechtskräftiges Schuldanerkenntnis abgegeben.

Eigene Surf­bretter

Auf den Wellen reiten und mit dem Wind surfen – auch bei angehenden Akademikern gehört dies zu den beliebten Freizeit-Aktivitäten während des Sommers. Doch das Risiko ist hoch, jemand anderen unabsichtlich zu verletzten. Während der Schaden oft durch die Haftpflicht übernommen wird, wenn ein Student sich gelegentlich ein fremdes Surfbrett leiht, müssen eigene Boards in der Regel zusätzlich abgesichert werden. Dafür ist dann meist ein Beitragsaufschlag fällig.

Gefäl­lig­keits­schäden

Gefälligkeiten und Freundschaftsdienste sind unter Studenten weit verbreitet. Entsteht ein Schaden, bleibt der Geschädigte oft auf den Kosten sitzen. Beispiel Umzug: Hierbei geht die Rechtspraxis davon aus, dass Umzugshelfer stillschweigend von der Haftung freigestellt sind. Das bedeutet, dass sie nicht ersatzpflichtig sind, wenn etwas kaputt geht. Sie müssen nur dann für den Schaden haften, wenn sie etwas vorsätzlich beschädigen oder grob fahrlässig handeln. Durch Einschluss von Gefälligkeitsschäden leistet die Haftpflichtversicherung des Studenten Schadenersatz, wenn er bei einem Umzug hilft, aber auch wenn er andere, unentgeltliche Arbeiten oder Dienstleistungen erbringt. Die abgedeckten Risiken erstrecken sich dabei auf gelegentliche Nachbarschaftshilfe. Übernimmst Du hingegen manchmal spontan das Babysitting für Nachbarskinder, muss dies eigens abgesichert werden.

Welche Kosten entstehen bei der Privat­haft­pflicht für Studenten?

Die Preise für eine gute Haftpflicht können auch von Studenten getragen werden. Im günstigsten Tarif werden weniger als 5 Euro pro Monat fällig. Wer noch mehr sparen möchte, hat zudem weitere Optionen:

Haft­pflicht­ver­si­che­rung für Studenten ein Muss

Eine private Haftpflichtversicherung benötigt jeder Student. Bevor man eine eigene Police abschließt, sollte man prüfen, ob eine Mitversicherung über die Eltern besteht. Das ist noch der Fall, wenn sich das Kind im Erststudium nach Abitur oder Lehrzeit befindet und nicht verheiratet ist. Im Zweifelsfall sollte man aber eine eigene Haftpflichtversicherung abschließen. So ist man auch in Zukunft abgesichert. Bei den Leistungen sollte man darauf achten, dass neben einer möglichst hohen Versicherungssumme auch studententypische Risiken abgesichert sind. Dazu gehören Mietsachschäden, Schäden aufgrund von Datenaustausch und Internet-Nutzung sowie Gefälligkeitsschäden. Studenten, die längere Auslandsaufenthalte planen, benötigen unbedingt eine möglichst mehrjährige Auslandsabdeckung.

Bei der eigenen Haftpflichtversicherung können Studenten viel sparen. Die Privat-Haftpflicht gehört für Studenten zu den günstigsten Versicherungen. Bereits im Basis-Schutz ist man zu einem niedrigen Preis gegen die meisten Risiken abgesichert. Viele Versicherer fördern Studenten mit einem eigenen Rabatt. Durch einen Vergleich der verschiedenen Angebote können angehende Akademiker daher viel Geld sparen.

Wenn Eltern zu Weihnachten oder zum Geburtstag fragen, ob es noch eine Kleinigkeit gibt, die sie schenken können: Warum nicht eine Haftpflichtversicherung? Sie ist sinnvoll, wichtig und kostet im Monat meist weniger als 2 Euro.

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Hast Du Fragen zur privaten Haftpflichtversicherung? Wir beraten Dich gerne telefonisch oder per E-Mail.

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