Die Corona-Krise verändert die Arbeitswelt nachhaltig: Digitales Arbeiten ist in vielen Bereichen innerhalb von Wochen zur Normalität geworden. Die Digitalisierung betrifft aber auch andere Bereiche.
Im europaweiten Vergleich ist Deutschland nicht gerade Vorreiter, wenn es um dezentrales Arbeiten geht. Nach Erhebungen des Statistischen Bundesamtes der Europäischen Union (Eurostat) haben 2019 nur rund 7,5 Prozent der Beschäftigten gelegentlich von zu Hause gearbeitet. Zum Vergleich: In Schweden waren es im selben Zeitraum mehr als 31 Prozent1. Die Statistik für 2020 wird sehr wahrscheinlich anders aussehen. Denn durch Corona wurden viele Unternehmen mehr oder weniger dazu gezwungen, das digitale Arbeiten voranzutreiben. Und das läuft oft besser als zunächst erwartet.

Die neue Arbeitswelt
Natürlich bringt das dezentrale Arbeiten nicht nur Vorteile mit sich. Die Grenzen von Beruf und Freizeit verschwimmen zunehmend. Trotzdem empfinden viele Mitarbeiter das Arbeiten im Homeoffice als positiv. So geht aus einer Umfrage der DAK hervor, dass sich vor der Krise 21 Prozent der Befragten regelmäßig gestresst fühlten. Während der Pandemie waren es nur noch 15 Prozent. Zudem gaben 56 Prozent an, zu Hause produktiver zu arbeiten als im Büro. Rund zwei Drittel begrüßten die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie den Wegfall von Arbeitswegen. Trotz einiger Nachteile möchten laut Umfrage knapp 77 Prozent der Befragten, die erst seit Corona im Homeoffice arbeiten, diese Arbeitsweise auch zukünftig in Anspruch nehmen – zumindest teilweise2.

Herausforderungen der Digitalisierung
Um reibungslose Arbeitsabläufe zu ermöglichen, mussten viele Unternehmen erst einige Herausforderungen bewältigen. Die Schaffung einer entsprechenden technischen Infrastruktur ist nur eine davon. Dazu gehören mobile Endgeräte für Mitarbeiter, aber auch die Möglichkeit, von überall auf Daten und Dienste zugreifen zu können. Cloudbasiertes Arbeiten ist diesbezüglich ein wichtiges Stichwort. Aber auch der Datenschutz hat einen hohen Stellenwert. Denn Bedenken bezüglich der Sicherheit von Daten spielen bei der Digitalisierung deutscher Unternehmen eine zentrale Rolle.
Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten konnten in den vergangenen Monaten viele Vorbehalte gegenüber dezentralem Arbeiten abgebaut werden. Und der Trend zur Digitalisierung sowie die damit einhergehende Flexibilität spiegeln sich auch in anderen Bereichen wider, etwa in der Online-Verwaltung von Finanz- und Versicherungsprodukten.

Vorteile der Online-Verwaltung
Früher wurden Versicherungs- und Finanzunterlagen in Papierform verschickt und vom Empfänger fein säuberlich abgeheftet. Im Schadenfall oder bei einem anderen Anliegen erfolgte die Kommunikation in Schriftform per Post oder telefonisch. Dank der Digitalisierung im Versicherungs- und Finanzwesen gibt es heute die Möglichkeit, Unterlagen jederzeit und mit mobilen Endgeräten von überall aus einzusehen sowie ggf. selbstständig Vertragsbedingungen anzupassen. Papierberge haben damit ein Ende. CosmosDirekt bietet mit dem persönlichen Kundenportal meinCosmosDirekt aber noch weitere Vorteile.

Digitales Versicherungsmanagement bei CosmosDirekt
Mit einem Zugang zu meinCosmosDirekt behältst DU den Überblick über Verträge, Geldangelegenheiten und Angebote. Laufende Verträge, bspw. Ihrer Auto- oder Hausratversicherung — kannst Du jederzeit über Deinen persönlichen Vertragsordner einsehen und anpassen. Über das Finanzcockpit tätigst Du Transaktionen noch einfacher als zuvor und hast Dein aktuelles Guthaben und Vertragskapital immer im Blick. Der Schadenservice bietet Dir die Möglichkeit, Schäden schnell und mit wenig Aufwand zu melden. Lass Dich einfach durch den Prozess leiten.
Die Registrierung für meinCosmosDirekt ist im Servicebereich der Website möglich und kostenfrei. Durch die Umstellung auf eine papierlose Verwaltung profitierst Du aber nicht nur von den vielen Funktionen des Kundenportals. Du hilfst auch, die Umwelt zu schützen, denn schließlich wird so auch Papier, Transportwege und damit Co2 eingespart.

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1 Eurostat: http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/submitViewTableAction.do
2 Handelsblatt: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/coronakrise-studie-homeoffice-wirkt-sich-positiv-auf-produktivitaet-aus/26025990.html?ticket=ST-29438-LM5cmCP0gnrDMFd9h6ke-ap4
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Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei CosmosDirekt von 1989 bis 1991. Seit 1994 ist Stefan als Online-Redakteur für unsere Webseite verantwortlich.
Hobbies: Autos, Motorräder, Bodybuilding, Reisen, Heavy Metal, American Football.