Evy

Lifestyle

„Meine Kernmessage: Nicht nur tun, was Mama und Papa sagen, sondern selber eintauchen“

Im TikTok-Kanal @versicherungswissen erzählen Influencer aus ihrem Leben und geben Tipps zu Versicherungen und Geldanlage. Im Interview verrät Creator Evy sehr persönliche Erfahrungen und wie sie mit ihrem Schicksal umgeht.

Hallo Evy, stell Dich doch bitte mal vor und sag, wie Du zu TikTok gekommen bist.

Alles klar. Ich bin Evy, 27 Jahre alt, studierte Sozialpädagogin. Ich habe zum Ende meiner Schwangerschaft mit TikTok angefangen, weil ich in einer WG mit Dima, Kira und Mika gewohnt hab. Die drei haben schon ein halbes Jahr auf TikTok herumgegeistert, bis ich gesagt habe, so, jetzt gehe ich in den Mutterschutz. Seitdem dreht sich auf meinem Kanal alles um meinen Mama-Alltag und um meinen Mama-Lifestyle. Da gibt es viel zu tun. Ich kümmere mich um die WG, ich koche, repariere irgendwas oder arbeite an einem DIY-Projekt. Und natürlich dreht sich bei mir superviel um mein Kind.

Da ist ja richtig viel los bei Dir!

Immer! Vor allem auch, weil meine Schwangerschaft auch ganz anders gelaufen ist, als bei den meisten. Ich habe eine Krebsdiagnose bekommen. Und das hat alles auf den Kopf gestellt. Da bin ich immer wieder mal ins Krankenhaus gegangen. Und auch mein Sohn muss manchmal wegen Komplikationen ins Krankenhaus. Die Entwicklung ist einfach ein bisschen langsamer als bei anderen Kindern. Und das kommuniziere ich viel auf TikTok. Ich bin auch im Austausch mit anderen Betroffenen. Das sind Erfahrungen, die den Blick auf das Leben verändern.

Oh, eine superkrasse Geschichte! Ist Deine Erkrankung etwas, was Dich motiviert, bei der Aktion @versicherungswissen mitzumachen?

Ja, tatsächlich. Als ich in Diagnosestellung für meinen Schilddrüsenkrebs war, ging mir die Düse. Da kommen alle möglichen Gedanken. Was ist, wenn, was passiert? Was ist mit meinem Freund? Was ist mit meinem Kind, das gerade erst fünf Monate alt ist? Ich bin dann ins Überlegen gekommen: Mika und ich sind nicht verheiratet. Wenn jetzt irgendwas ist, dann gibt es nicht mal die Absicherung, die man in Form der Ehe hat. Ich hab dann recherchiert und bin bei einer Risikolebensversicherung hängengeblieben. Die ganze Diagnosestellung war ja schon losgetreten, daher habe ich keine Versicherung mehr abgeschlossen bekommen. Vorher habe ich das Thema immer weggeschoben: ist ja ein bisschen spießig, das brauche ich nicht.

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Was sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Versicherungen?

Meine Eltern haben viel für mich organisiert. Als ich 16 war, haben sie für mich die Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, und meine Reaktion war: Macht, was ihr wollt. Die haben gesagt, wir zahlen das für Dich so lange, bis Du fertig bist mit der Ausbildung und arbeitest. Mit 23 war ich fertig mit dem Sozialarbeitstudium und hab dann als Sozialarbeiterin gearbeitet und die Versicherung selber übernommen.

Der frühe Einstieg in die Berufsunfähigkeitsversicherung war dann ja gut.

Unbedingt. Es ist ja auch klar: Wenn man älter wird, können sich die gesundheitlichen Risiken verändern. In der Zwischenzeit hatte ich auch eine Zahnzusatzversicherung, auch über meine Eltern organisiert, weil sich bei mir abgezeichnet hat, dass ich eine Zyste an der Zahnwurzel habe. Später hat die sich dann auch entzündet – und ich hatte die Versicherung. So ist das mit den Versicherungen gelaufen: immer über meine Eltern angestoßen, immer über deren Versicherungsberater. Über den habe ich die Versicherung bekommen, bei der meine Eltern gesagt haben, die brauchst Du. Ich hab mal das Fenster eines Nachbarn kaputt gemacht, aus Versehen beim Ballspielen. Erst da habe ich mir eine private Haftpflichtversicherung zugelegt. Und deswegen ist der Kanal @versicherungswissen super. Ich finde es wichtig, dass man gerade den jungen Menschen sagt: Du musst vielleicht noch nicht sofort irgendwas abschließen, aber denk wenigstens darüber nach.

Bei TikTok fängt man auch an, mit den Leuten zu reden. Was für Fragen sind an Dich zurückbekommen?

Viele Kommentare sind: Das brauche ich doch eh nicht. Viele werden getriggert und glauben, dass ihnen irgendwas aufgeschwatzt werden soll. Da fehlt dann ein Verständnis von Risiken. Die denken: Ich schließe eine Versicherung ab, weil ich mich schützen will. Damit wenn das Risiko zuschnappt, ich mein Leben so gut wie möglich weiterleben kann. Gerade wenn es um die Gesundheit geht, hat das auch immer einen finanziellen Aspekt, der Dich bis zu deinem Lebensende begleiten kann. Eine Versicherung ist ja dafür da, dass wir uns schützen. Das ist kein Trick, sondern der einfache Gedanke: Das könnte mir auch passieren. Ich habe Angst davor, ich will beruhigter schlafen. Und wenn das nicht eintritt, dann habe ich halt regelmäßig Beiträge eingezahlt, aber jemand anderem im Versicherungsfall geholfen. Das ist, was ich spüre, wenn ich mir die Kommentare durchlese: dass da ganz viel Misstrauen ist und dieser Solidaritätsgedanke vergessen wird.

Du bist bei @versicherungswissen in einem Team. Kannst Du etwas über deine Mit-TikToker Robin und Stine & Marc sagen, die ja doch noch mal anders sind als Du?

Wir ergänzen uns super! Robin hat die Fachkompetenz, er ist der, der einem alles erklärt. Mir kommt die Rolle zu, dass ich das Thema Versicherung stark emotional zeige. Stine und Marc haben mehr Witz, mehr Pep, sind die, die mehr Schwung reinbringen. Das ist eine ziemlich gute Mischung aus geballter Fachkompetenz und Emotionen.

3 Handybildschirme mit Influencern

Eine letzte Frage. Kennst Du auch diese kleinen Momente, wo Dinge schiefgehen?

Ich zerdeppere immer mal wieder eine Tasse, einen Teller. Das ist gar nichts Besonderes. Das letzte Große war, dass mein Handy vom Bett runtergefallen, auf die Ecke drauf und dann komplett zersplittert ist. Das war im August. Ich hab seitdem selten Tassen zerdeppert.

Danke für dieses superehrliche Gespräch. Liegt Dir noch etwas am Herzen?

Ich glaube, ich bin alles losgeworden. Sich früh mit dem Thema Versicherung auseinandersetzen und nicht erst, wenn der Gedanke aufploppt, weil etwas ist. Das, glaube ich, ist die bewusstere und informiertere Entscheidung, als rumzusitzen und zu googeln, wenn’s zu spät ist. Sich breit informieren. Nicht nur das tun, was Mama und Papa sagen, sondern selber eintauchen. Das ist beim Thema Versicherung echt meine Kernmessage.

Hier geht’s zum TikTok-Kanal @versicherungswissen

@versicherungswissen

Video - Evy (Vorschaubild)

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Über die Autorin
Sarah

Sarah ist nach der Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation in den Bereich Suchmaschinenoptimierung (auch SEO genannt) eingestiegen. Bei der CosmosDirekt hat sie 2012 den Bereich SEO aufgebaut und ist jetzt für die Contenterstellung verantwortlich, unter anderem auch für CosmosCreators.

Persönliche Einblicke: Mädchenmama, braucht neue Herausforderungen und lacht gerne.