Lange fit und gesund bleiben

Lifestyle

Lange fit und gesund bleiben

Ein gesunder Lebensstil kann helfen, Krankheiten vorzubeugen und sich rundum wohler zu fühlen. Der Weg zu einem langen Leben ist aber nicht allein mit guten Vorsätzen gepflastert. Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät, etwas für Körper und Geist zu tun. Wir geben Tipps zu Ernährung, Bewegung und psychischer Gesundheit.

Der Alltag kann für viele von uns ganz schön stressig sein. Wir haben Pflichten im Job und gegenüber unserem Partner. Viele müssen sich um Kinder kümmern oder Angehörige pflegen. Und was tun wir? Wir ignorieren den Stress. Oder versuchen, ihm kurz zu entkommen: mit der nächsten Zigarette, dem nächsten Kaffee, dem Glas Rotwein am Abend. Doch tief in unserem Innern wissen wir: keine Bewegung, zu viel Alkohol, zu viele Zigaretten – das kann nicht gesund sein.

Lebensstil beeinflusst Gesundheit

Wie Studien immer wieder belegen, ist vor allem unser Lebensstil ausschlaggebend, ob wir lange leben. Relativ neu ist der Nachweis, dass wir mit einem gesunden Lebensstil auch darauf Einfluss nehmen können, ab wann wir uns mit einem altersbedingten Zipperlein oder gar einer chronischen Krankheit herumplagen müssen. Für eine Untersuchung der Uni Harvard begleiteten die Forscher rund 73.000 Frauen und knapp 40.000 Männer über einen Zeitraum von 20 Jahren. Dabei identifizierten die Forscher fünf „Lifestyle-Faktoren“, die uns helfen, möglichst lange fit zu bleiben:

  • Eine gesunde und ausgewogene Ernährung
  • Täglich mindestens 30 Minuten körperliche Aktivität
  • Nicht rauchen
  • Beibehaltung eines moderaten Gewichts (BMI unter 25)
  • Mäßiger Alkoholkonsum

Gesunde Ernährung

Die japanische Insel Okinawa gilt als „Insel der Hundertjährigen“. Der Grund: Ihre Bewohner haben eine besonders hohe Lebenserwartung. Diese lässt sich – unter anderem – auf ihre Ernährung zurückführen: reichlich Obst und Gemüse, Meeresfrüchte, Algen, kaum Fleisch, wenig Fett und Zucker, aber dafür viele pflanzliche Proteine. Auch dass die Bewohner ihre Mahlzeiten vorwiegend selbst zubereiten und kaum zu vorgefertigten Produkten aus dem Supermarkt greifen, könnte eine Rolle spielen.

Wenn Du Dich gesund und ausgewogen ernähren willst, kannst Du Dich an den „10 goldenen Regeln“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung orientieren. Empfohlen werden beispielsweise kalorienarme, aber nährstoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, Bohnen) und Gemüse. Ebenfalls sehr gesund ist die mediterrane Küche mit viel Obst und Gemüse, Nüssen und Samen, nativem Olivenöl, ausgesuchten Milchprodukten und vorwiegend weißem (Geflügel-)Fleisch.

Bewegung hält gesund

Schon dreißig Minuten körperliche Aktivität am Tag stärken Deine Abwehrkräfte, bauen Stress ab, beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, kurz: fördern Deine Gesundheit. Dabei musst Du kein Leistungssportler oder Fitness-Junkie werden. Ein flotter Spaziergang in der Mittagspause setzt erste Akzente nach stundenlangem Sitzen (und lässt Dich an der frischen Luft durchatmen). Mehr Bewegung im Alltag ist immer gut, zum Beispiel wenn Du immer die Treppe und nicht den bequemen Aufzug nimmst. Positive Auswirkungen haben auch Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Radfahren, die sich zudem ideal für Anfänger oder Wiedereinsteiger eignen.

Darüber hinaus solltest Du etwas für Deine Rückenmuskulatur tun. Hier sind ebenfalls Bewegung und (Rücken-)Training entscheidend, um einem Hexenschuss oder gar einem Bandscheibenvorfall frühzeitig vorzubeugen. Aber auch bei der Arbeit kannst Du einiges tun: Wenn Du zum Beispiel lange auf dem Bürostuhl sitzen musst, solltest Du nicht nur ein Modell mit ergonomischer Form wählen, sondern auch „dynamisch sitzen“: Variiere Deine Sitzposition und wackle hin und her. Ebenfalls gut: Wenn Du einen höhenverstellbaren Schreibtisch hast und so zwischen sitzenden und stehenden Tätigkeiten wechseln kannst.

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Positives Mindset behalten

Eine alte Erkenntnis, deren Grundlage aber tatsächlich jetzt erst wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte: Optimisten leben länger. Eine positive Lebenseinstellung hilft Dir, länger und gesünder durchs Leben zu gehen. Gewiss spielen auch genetische Faktoren eine Rolle, wie wir auf die Welt blicken. Doch die Wissenschaft legt nahe, dass wir ein positives Mindset auch erlernen können.

Dazu gehört zum Beispiel, sich realistische Ziele zu setzen und nicht utopischen Ideen hinterherzulaufen, die man nie erreichen kann. Dass das frustriert, sollte wohl jedem klar sein. Dazu gehört aber auch, sich selbst einschätzen zu können. Gerade für das Berufsleben ist das wichtig: Was kann ich schaffen, was kann ich delegieren? Größere Vorhaben lassen sich in der Regel in kleine Schritte aufteilen, die Du dann nach für nach abarbeitest. Du wirst merken: Wenn Du abends hinter jedem erreichten Zwischenziel ein Häkchen setzen kannst, reduziert das den Frust enorm!

Stress reduzieren

Ein weiterer Faktor, den viele unterschätzen: Wer über einen langen Zeitraum einem hohen Stresslevel ausgesetzt ist, wird schneller krank. Der Grund: Wenn Körper und Geist zu lange im Ausnahmezustand bleiben, fühlst Du Dich nicht nur schnell erschöpft. Dein Körper verkrampft beispielsweise auch, was wieder Rückenprobleme begünstigen kann. Zu viel Stress kann zudem zu Schlaflosigkeit oder Herzrasen führen und Dein Wohlbefinden damit erheblich beeinträchtigen.

Mehr Entspannung in den Alltag integrieren – das klingt super. Und lässt sich dann in der Praxis häufig doch nur schwer umsetzen. Was kannst Du also tun? Zum Beispiel Methoden des „Stress-Managements“ einsetzen. Dabei werden im ersten Schritt die „Stressoren“, also die stressauslösenden Faktoren, identifiziert: Überfordern mich die Arbeit oder die eigenen Ansprüche, ist es die Mehrfachbelastung oder sind es Geldsorgen? Stressoren sind immer sehr individuell – nimm Dir also Zeit, herauszufinden, was genau Dich stresst. Und gehe dann gezielt dagegen vor:

  • Überdenke Deine Zeitplanung und erledige zunächst nur die Dinge, die wirklich wichtig sind.
  • Gehe eine Aufgabe nach der anderen an – Multitasking ist ein Mythos.
  • Lerne, „Nein“ zu sagen, wenn Du eine zusätzliche Aufgabe nicht schaffst.
  • Trau Dich, um Hilfe zu bitten, wenn alles über Dir zusammenzubrechen droht.
  • In einer akuten Stresssituation können auch Yoga und Atemübungen helfen, die momentane Anspannung von Körper und Geist zu lösen.

Rechtzeitig vorsorgen

Ein schwerer Bandscheibenvorfall, ein Burnout nach einer beruflichen oder familiären Überlastung – bei solchen und ähnlichen Leiden, etwa Depressionen oder Angststörungen, taucht ein weiteres Problem auf: Sie sind keine akuten Erkrankungen, die sich mal eben auf die Schnelle wieder auskurieren lassen und dann ist’s wieder gut. Im schlimmsten Fall führen sie dazu, dass Du Deiner Arbeit nicht mehr nachgehen kannst und vorzeitig aus dem Berufsleben aussteigen musst.

Statistisch gesehen wird jeder vierte Deutsche berufsunfähig. Die Ursachen liegen immer stärker im psychischen Bereich. Laut einer Analyse von Morgen & Morgen lässt sich mittlerweile jede dritte BU-Rente auf eine „Nervenerkrankung“ – so lautet der Oberbegriff für psychische Erkrankungen – zurückführen. Doch auch eine Krebsdiagnose, ein Schlaganfall, ein Herzinfarkt oder ein Knieleiden können dazu führen, dass Du Deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst.

Das Tragische: Wenn Du aus gesundheitlichen Gründen Deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst, steht Deine finanzielle Zukunft auf dem Spiel. Staatliche Hilfen in Form der Erwerbsminderungsrente gibt es nur bedingt. Gerade für die Jahrgänge nach 1961 wird es schwer, allein mithilfe des Staates die Lebenshaltungskosten zu decken. Um Deine finanzielle Zukunft abzusichern, solltest Du so früh wie möglich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen.

Unsere neue BU-Versicherung bietet Dir dabei genau den Schutz, den Du in Deiner Situation brauchst. Du möchtest Dich richtig absichern, verdienst aber noch nicht viel? Dann kannst Du bis zum Alter von 30 Jahren die Starter-Variante wählen: In den ersten fünf Jahren zahlst Du einen reduzierten Beitrag, erst danach den vollen. Auch später bietet unsere Berufsunfähigkeitsversicherung eine hohe Flexibilität. So kannst Du – ohne erneute Gesundheitsprüfung – den Schutz zum Beispiel dann erhöhen, wenn sich Dein Leben ändert: wenn Du ein Haus kaufst oder sich Deine Familie vergrößert.

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Über die Autorin
Alisa

Seit 2019 als Marketing Managerin im Social Media-Team der CosmosDirekt, war zwei Jahre lang neben ihrem Master-Studium in Betriebswirtschaftslehre als Werkstudentin in der Marketing-Abteilung tätig.