14.07.2016 - Zahl des Tages
Nach den Sommerferien ist wieder Einschulung und schon jetzt beginnt die Zeit, erste Vorbereitungen zu treffen – etwa den Ranzen und ein Federmäppchen anzuschaffen. Der anstehende Schulstart ist auch eine gute Gelegenheit, den Kindern regelmäßig ein Taschengeld zu geben. Schließlich werden die Kleinen nun immer selbstständiger. Eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt zeigt, dass in Deutschland derzeit gut jedes zweite Kind zwischen 6 und 9 Jahren (53 Prozent) Taschengeld erhält.1 Seine Höhe hat sich in den letzten Jahren allerdings nicht wesentlich verändert und liegt aktuell bei 3,20 Euro pro Woche. Dass Kinder in diesem Alter über eigenes Geld verfügen, ist keine Selbstverständlichkeit. Laut Befragung bekommen 42 Prozent der Mädchen und 39 Prozent der Jungen überhaupt kein Taschengeld. „Selbst niedrige Beträge helfen den Kleinen dabei, Schritt für Schritt den Umgang mit Geld zu üben“, sagt Silke Barth, Vorsorgeexpertin von CosmosDirekt. „Wichtig ist, dass ein Kind frei über sein Taschengeld verfügen kann. Nur so lernt es, eigenverantwortlich damit umzugehen.“
bis 2 € | 2 bis 3 € | 3 bis 5 € | 5 € und mehr | Kein Taschengeld | Mittelwert | ||
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Insgesamt | 2013 | 24 % | 18 % | 7 % | 11 % | 36 % | 2,90 € |
2014 | 19 % | 17 % | 6 % | 13 % | 41 % | 3,00 € | |
2015 | 19 % | 17 % | 5 % | 13 % | 41 % | 3,30 € | |
2016 | 17 % | 17 % | 6 % | 13 % | 41 % | 3,20 € | |
Mädchen | 2016 | 18 % | 16 % | 3 % | 15 % | 42 % | 3,20 € |
Jungen | 2016 | 16 % | 17 % | 8 % | 12 % | 39 % | 3,20 € |
An 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“
1 Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Taschengeld“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juni 2016 wurden in Deutschland 500 Eltern von Kindern zwischen 6 und 9 Jahren befragt.
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