26.02.2020 - Pressemitteilung

Durchblick in der Familie: Finanzen sind Männersache

Die Gleichberechtigung der Geschlechter bleibt auch 2020 ein relevantes Thema in Deutschland. Ein aktuelles Beispiel liefert eine forsa-Umfrage1 von CosmosDirekt: Zwar sahen 82 Prozent der Befragten sich selbst zuständig für die Finanzen in ihrer Familie. Der Blick auf die Geschlechterverteilung offenbart allerdings Tendenzen zu traditionellen Familienstrukturen.

Saarbrücken – Patchwork-Familien, Alleinstehende oder gleichgeschlechtliche Ehen: Familienmodelle und Rollenverständnisse haben heutzutage verschiedene Gesichter. Eine forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, legt jedoch den Schluss nahe, dass in vielen Familien in Deutschland zumindest das Thema finanzielle Verantwortung noch eher traditionell interpretiert wird.

MÄNNER KÜMMERN SICH HÄUFIGER UM DIE FINANZEN

Demnach sehen sich 91 Prozent der Männer selbst für Finanzfragen und die finanzielle Absicherung der Familie zuständig. Bei etwa einem Viertel der männlichen Umfrageteilnehmer (23 Prozent) kümmert sich (auch) der Partner bzw. die Partnerin darum. Unter den befragten Frauen sehen 73 Prozent die Hauptverantwortung für die finanziellen Angelegenheiten ihrer Familie bei sich selbst. 44 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen gaben an, dass (auch) der Partner bzw. die Partnerin die Familienfinanzen im Blick behält.

DIE FINANZEN DER FAMILIE GEHEN ALLE ETWAS AN

Aber nicht nur die täglichen Finanzen sollte die Familie gemeinsam im Auge behalten. Auch über das Thema Risikovorsorge sollte nachgedacht werden, denn der Tod des Partners oder eines Elternteils ist nicht nur ein schwerer emotionaler Schlag, sondern kann auch zu ernsten finanziellen Problemen führen. Daher ist es wichtig, die Familie entsprechend abzusichern. Eine Möglichkeit hierfür ist der Abschluss einer Risikolebensversicherung und auch dazu wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befragt. Etwas mehr als ein Drittel der Befragten (37 Prozent) hat bereits eine Risikolebensversicherung abgeschlossen. Dabei entscheiden sich Männer mit 41 Prozent häufiger für diese Form der Familienvorsorge als Frauen mit 33 Prozent. Geschlechtsunabhängig nutzen 41 Prozent jener Umfrageteilnehmer, die mit dem Partner oder der Partnerin in einem Haushalt zusammenleben, die Risikolebensversicherung als Vorsorgeform für die eigene Familie, wenn Kinder im Haushalt leben sind es sogar 47 Prozent.

Egal, wie die jeweilige Familienkonstellation ist oder wer sich für die Finanzen verantwortlich fühlt: Die Familie sollte sich in jedem Fall mit dem Thema Risikovorsorge beschäftigen und sich um eine entsprechende Absicherung kümmern“, sagt Karina Hauser, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt. “Eine Risikolebensversicherung ist ein günstiger Schutz, um der Familie finanzielle Sicherheit zu geben, wenn der Partner oder die Partnerin stirbt.“

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    Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Familienglück” des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im November 2019 wurden 1.001 Personen zwischen 25 und 60 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland befragt.