Bei der Abfahrt auf einer Piste springt ein Skifahrer von einem kleinen Felsen.

Wintersportversicherung

Welche Snowboard- und Skiversicherungen sind sinnvoll?

Unfallversicherung für z. B. 2,15 Euro im Monat1

Das Wichtigste zu den Wintersportversicherungen in Kürze

  • Verletzungen: Das Verletzungsrisiko beim Snowboard- oder Skifahren ist äußert hoch, Unfälle auf der Piste passieren täglich. Entsprechend wichtig ist ein umfassender Versicherungsschutz, um gegen potentielle Kosten von Snowboard- und Skiunfällen abgesichert zu sein.
  • Unfallversicherung: Die wohl wichtigste Wintersportversicherung ist die Unfallversicherung. Die Versicherung schützt Dich vor den Kosten, wenn Du selbst auf der Skipiste zu Schaden kommst. Dazu zählen auch Hilfe- und Pflegeleistungen sowie Bergungskosten.
  • Versicherungsschutz: Neben der Unfallversicherung sind noch weitere Versicherungen für den Wintersport zu empfehlen, allen voran eine Haftpflichtversicherung für Schäden an Dritten und eine Auslandskrankenversicherung für eine umfangreiche Behandlung der Verletzungen. Reiseversicherungen, eine Hausratversicherung und Rechtsschutzversicherung können für den Skiurlaub ebenfalls sinnvoll sein.

Weißer Schnee überall, wo das Auge hinsieht, strahlender Sonnenschein: der Traum eines jeden Wintersportlers. Egal ob es Dich zum Wandern, Snowboarden oder Skifahren in den Winterurlaub zieht – so schön der Urlaub sein kann, so gefährlich kann auch Wintersport sein. Schon eine kleine Unkonzentriertheit auf der Piste kann im schlimmsten Fall schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Kommen Personen bei einem Skiunfall zu Schaden, entstehen schnell sehr hohe Kosten. Deshalb sollten vor dem Winterurlaub, falls noch nicht vorhanden, die nötigen Versicherungen abgeschlossen werden, um im Fall der Fälle abgesichert zu sein. Welche Skiversicherungen sinnvoll sind und welche Leistungen die Wintersportversicherungen bieten, erfährst Du hier. Allgemeine Informationen zur Unfallversicherung findest Du auf unserer Produktseite.

Hohe Verletzungsgefahr und Kosten ohne Wintersportversicherung

Eine Grafik zeigt die prozentuale Verteilung von Sportunfällen pro Jahr aufgeschlüsselt nach Sportarten.

Beim Skifahren herrscht eine hohe Verletzungsgefahr. Fast jeder fünfte Sportunfall im Jahr passiert beim Skifahren. Die erlittenen Verletzungen bei Skiunfällen sind zudem meist komplizierter und langwieriger als bei anderen Sportarten. Dementsprechend hoch sind nach einem Unfall die Kosten für den Skifahrer oder dessen Versicherung. Ein umfassender Schutz durch die Versicherung sollte im Winterurlaub also vorhanden sein, um nicht auf den hohen Kosten eines Skiunfalls sitzen zu bleiben.

Trotz der hohen Verletzungsgefahr wird der Snowboard- oder Skiurlaub oftmals auf die leichte Schulter genommen – vor allem zum Leid von untrainierten Wintersportlern. Möglichst schnell und mit engen Kurven wird die Piste runtergefahren und der Körper an seine Grenzen gebracht. Die größte Schwachstelle beim Wintersport stellt hier das Knie dar. Die Knie untrainierter Skifahrer sind die ungewohnten Belastungen der hohen Geschwindigkeiten und Richtungswechsel nicht gewöhnt. Hinzukommen Zusammenstöße mit anderen Snowboard- oder Skiurlaubern sowie Unfälle aufgrund fehlender Technik oder Übung.

Folgende Verletzungen drohen durch Skiunfälle im Winterurlaub u. a.:

  • Knochenbrüche und Prellungen
  • Riss der Innen-, Seiten- und Kreuzbänder
  • Bänderzerrungen
  • Schäden am Meniskus
  • Gehirnerschütterungen und andere Kopfverletzungen

Oftmals kommt es überhaupt erst zu den Unfällen beim Skifahren, da sich die Amateur-Wintersportler selbst überschätzen. Sowohl körperlich, sodass sie das Snowboard oder die Skier plötzlich nicht mehr kontrollieren können, als auch nach dem Besuch einer Hütte ist die Wahrnehmung durch den Konsum des ein oder anderen Kaltgetränks beeinträchtigt.

Welche Versicherungen braucht man für das Snowboard- und Skifahren?

Die oben genannten Verletzungen treten natürlich nicht in jedem Winterurlaub auf, doch die Gefahr von Unfällen besteht auf der Piste jederzeit – egal ob Du Amateur oder Profi im Wintersport bist. Sollte der schlimmste Fall eintreten und Du verletzt Dich bei einem Skiunfall, solltest Du über einen guten Versicherungsschutz verfügen. Ohne Wintersportversicherung leidet nicht nur Dein Körper, sondern auch Dein Konto unter den Folgen des Unfalls. Doch welche Snowboard- und Skiversicherungen sind überhaupt sinnvoll?

Die wichtigsten Versicherungen im Snowboard- und Skiurlaub sind:

  • Unfallversicherung
  • Private Haftpflichtversicherung
  • Auslandskrankenversicherung
  • Reiserücktrittsversicherung bzw. Reiseabbruchsversicherung
  • Hausratversicherung
  • Rechtsschutzversicherung

Wintersportversicherung: Unfallversicherung für den Skiurlaub

Während der Hauptsaison müssen Rettungshubschrauber und Pistenrettung oft mehrmals am Tag ausrücken. Kein Wunder, bei der hohen Verletzungsgefahr beim Skifahren. Ein Sturz durch Unkonzentriertheit, eine eisige Skipiste oder ein unglücklicher Unfall mit einem anderen Skifahrer: Verletzungen können auf der Piste schnell auftreten. Kommt es auf dem Snowboard oder auf den Skiern zum Unfall beim Wintersport, ist dies aus Versicherungssicht ein Fall für die Unfallversicherung.

Der Versicherungsschutz der Unfallversicherung greift weltweit und sichert Dich gegen die finanziellen Folgen eines Snowboard- oder Skiunfalls ab. Zu den Leistungen der Unfallversicherung gehört auch die Übernahme der Kosten für Such-, Rettungs- und Bergungsleistungen sowie für den Transport nach Hause oder in ein nahegelegenes Krankenhaus. Durch Hilfe- und Pflegeleistungen kannst Du Dich nach einem Unfall im Wintersporturlaub zudem komplett auf Deine Genesung konzentrieren. Ab wann genau Deine Versicherung einen Skiunfall tatsächlich als Unfall wertet und Bergungskosten und Co. übernimmt, liest Du am besten in Deiner Versicherungspolice nach.

Mit dem umfangreichen Versicherungsschutz der Wintersportversicherung von CosmosDirekt kannst Du auf jeden Fall mit einem ruhigen Gewissen Deinen Skiurlaub antreten. Bist Du noch unter 30 Jahre alt, profitierst Du von besonders günstigen Tarifen der Skiversicherung.

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Bei der Abfahrt auf einer Piste springt ein Skifahrer von einem kleinen Felsen.

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  • Bis zu 500 € Knochenbruchgeld

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  • Kosmetische Operationen inkl. Zahnersatz bis 100.000 €

  • Für z.B. 2,17 € im Monat

Private Haftpflichtversicherung beim Skifahren

Egal, ob es sich um einen Sach-, Personen- oder Vermögensschaden handelt – fügst Du anderen Personen einen Schaden zu, musst Du diesen ersetzen – auch beim Snowboard- und Skifahren. Die Haftpflicht sichert Dich genau gegen diese Kosten ab. Deshalb sollte jede Person eine entsprechende Versicherung abschließen, unabhängig davon, ob man gerne Wintersport treibt oder nicht.

Auf der Piste kann es schnell zu Unfällen kommen. In einem Moment der Unkonzentriertheit bist Du auf Deinen Ski zu schnell unterwegs und stößt mit einem anderen Fahrer zusammen – ohne private Haftpflichtversicherung droht das ein teurer Winterurlaub zu werden. Verletzt sich der Skifahrer, kann er Schadensersatz oder Schmerzensgeld fordern. Hat die Verletzung sogar schwerwiegende Folgen, wie den Verdienstausfall, erwarten Dich enorm hohe Kosten. Mit einer Haftpflicht schützt Du Dich genau vor diesen Szenarien beim Skifahren. Zudem wehrt die Haftpflicht auch unberechtigte Ansprüche von anderen Skifahrern oder Urlaubern für Dich ab.

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Auf den Skipisten in Südtirol und Italien gilt seit dem 1.1.2022 eine Versicherungspflicht. Kaufst Du Dir einen Skipass oder wirst von der Pistenpolizei kontrolliert, musst Du einen Nachweis über eine private Haftpflichtversicherung vorzeigen. Kannst Du den Versicherungsschutz nicht nachweisen, droht ein Bußgeld zwischen 100 und 150 Euro, ebenso wie der Entzug des Skipasses. Vor dem Skiurlaub solltest Du Dich also rechtzeitig an Deine Versicherung wenden und ein Nachweisdokument für die Haftpflicht in Englisch oder Italienisch anfordern.

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Auslandskrankenversicherung für Verletzungen und Krankheiten im Winterurlaub

Bei einem Snowboard- oder Skiurlaub im Ausland darf eine entsprechende Auslandskrankenversicherung nicht fehlen. Der Schutz der gesetzlichen Krankenversicherung ist hier oftmals nicht ausreichend. Die gesetzliche Krankenkasse zahlt nur Behandlungskosten, die im Rahmen der Sozialversicherung des jeweiligen Landes festgelegt sind, maximal bis zur Leistungshöhe in Deutschland. Alle Leistungen und Kosten, die darüber liegen, z. B., wenn der Arzt ein Privathonorar verlangt, musst Du selbst übernehmen.

Den nötigen Versicherungsschutz für den Skiurlaub im Ausland bietet die Auslandskrankenversicherung. Diese Krankenversicherung kommt für die notwendigen Kosten nach Unfall oder Krankheit auf – egal, ob Du Dir einen grippalen Infekt eingefangen hast oder nach einem Skiunfall einen Bruch erlitten hast und operiert wirst.

In der CosmosDirekt Reisekrankenversicherung sind zudem Kosten für den Krankenrücktransport sowie zur Suche, Bergung und Rettung versichert.

Auslandskran­ken­ver­si­che­rung

  • Erstattung der Behandlungskosten
  • Kostenübernahme für Kranken­rücktransport, Arznei-, Heil-, und Verbandsmittel
  • Kostenübernahme bei Rettung, Bergung, Suche
  • Pandemie-Erkrankung (z.B. Coronavirus) ist versichert

Reiserücktrittsversicherung und Reiseabbruchversicherung für den Skiurlaub

Die beiden Reiseversicherungen ähneln sich sehr und können Dich davor bewahren, Kosten für ungenutzte Leistungen im Skiurlaub zu tragen. Während die Leistungen der Reiserücktrittsversicherung vor dem Skiurlaub greifen, gilt der Versicherungsschutz der Reiseabbruchversicherung während des Urlaubs. Musst Du Deinen Winterurlaub kurzfristig stornieren, weil Du krank geworden bist, sichert Dich die Reiserücktrittsversicherung gegen hohe Stornokosten ab. Musst Du den Urlaub vorzeitig abbrechen, aufgrund einer Erkrankung oder in Folge eines Skiunfalls, greift die Reiseabbruchversicherung. So bleiben Dir hohe Kosten für Umbuchungen und den außerplanmäßigen Transport erspart.

Bei CosmosDirekt erhältst Du die beiden praktischen Reiseversicherungen für den Urlaub mit Wintersport direkt in einem Versicherungspaket zusammen.

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Reise­rück­tritts- und Reise­abbruch­ver­sicherung­

  • Erstattung Stornierungs- und Um­buch­ungs­kosten bei Nicht­antritt der Reise
  • Kostenerstattung bei notwendigem Reise­abbruch
  • Umfassender Pandemie-Schutz
  • Zusätzliche Kosten bei Verspätung eines Transport­mittels versichert

Sind Ski im Winterurlaub durch die Hausratversicherung geschützt?

Schließt Du keine spezielle Versicherung für Deine Wintersportgeräte und Ausrüstung ab, sind Dein Snowboard und Deine Ski – als Teile Deines Hausrats – auch im Ausland zu einem gewissen Grad gegen Beschädigungen und Diebstahl versichert. Dafür sorgt die Außenversicherung, die in der Hausratversicherung enthalten ist. Von größter Bedeutung für den Winterurlaub ist hier die Snowboard- und Skiversicherung bei Diebstahl. Allerdings gilt der Versicherungsschutz der Hausrat nicht bei einfachem Diebstahl – beispielsweise, wenn Du Deine Ski unbeaufsichtigt vor einer Hütte abstellst – sondern nur bei Einbruchdiebstahl.

Verschafft sich ein Einbrecher Zugang zu Deiner Ferienunterkunft und klaut Deine Wintersportgeräte und Ausrüstung, übernimmt die Hausratversicherung von CosmosDirekt Kosten von bis zu 20.000 Euro (Basis-Schutz) oder 40.000 Euro (Premium-Schutz). Über die genauen Leistungen der Hausratversicherung kannst Du Dich in unserem Ratgeber informieren.

Rechtsschutzversicherung: Die Schuldfrage beim Skiunfall klären

Ein Unfall auf der Piste kann zu schweren Verletzungen mit Langzeitfolgen führen. Kommt es zu einem Skiunfall, bei dem mehrere Skifahrer involviert sind, ist die Schuldfrage jedoch oft schwer zu klären. Die Einschätzung der involvierten Personen dazu, was genau passiert ist und wer Schuld trägt, kann variieren. Bei einem schwerwiegenden Unfall mit langwierigen Schäden drohen hohe Schadensersatzforderungen. Hierbei ist allerdings der Geschädigte in Beweispflicht. Bei unklarer Beweislage ist es sinnvoll, einen Anwalt einzuschalten, um die Schuldfrage zu klären und die Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Bei hohen Ansprüchen sind die Anwaltskosten auch dementsprechend hoch. Die Rechtsschutzversicherung dient Dir dabei als Absicherung. Die Versicherung übernimmt die Anwaltskosten und mögliche anfallende Gerichtskosten.

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