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Audi-Liebe: Vom Westerwald zum Nordkap

Für Tim gehört sein Audi quattro zur Familie. Gemeinsam mit dem Bruder aus Metall und Motoröl und zwei Freunden hat er ein ganz besonderes Abenteuer gestartet: einen Roadtrip vom Westerwald bis zum Nordkap. Erfahrt bei uns, welche einmaligen Erfahrungen er auf dieser Reise gemacht hat.

Tim: Zwischen Metal und Metall

Fragt man in Eitelborn im Westerwald nach Tim, sagen die Leute: Ach, der Metal-Fan. Oder sie erzählen von der großen Hingabe, mit der sich Tim um sein Auto kümmert. Fragt man Tim selber, was ihm wichtig ist, erzählt er, wie gern er wieder auf ein Konzert der Band Blind Guardian gehen würde. Aber eigentlich redet er am liebsten von seinem Auto: einem Audi quattro. „Für mich war glasklar, dass das mein erstes Auto wird. Denn im Audi meiner Eltern hab ich meine erste Fahrt gemacht. Als Baby, direkt nach dem Krankenhaus.“ Er schmunzelt: „Also natürlich war das nicht genau dieser Wagen. Das war das Vorgängermodell. Das war aber nicht optimal für junge Eltern. Der Kofferraum war extrem klein, Du konntest die Rückbank nicht umlegen und der Tank stand aufrecht im Innenraum. Aber ich hab gewusst: Wenn’s möglich ist, hol ich mir mit diesem Auto einen Teil meiner Kindheit zurück.“

Der nördlichste Punkt Europas …?

Dass Tim einer ist, der zu seinem Wort steht, merkt man auch am größten Abenteuer, das er mit diesem Audi erlebt hat. „Die glorreiche Idee ans Nordkap zu fahren, entstand in der Kneipe. Marco, Jan und ich waren uns sicher, dass das die Idee des Jahrhunderts ist. Und am nächsten Tag hat sich keiner getraut zu sagen: So genial ist das gar nicht. Selbst als wir herausgefunden haben, dass das Nordkap gar nicht der nördlichste Punkt in Europa ist, den Du mit dem Auto erreichen kannst, hat das am Plan nix geändert.“

Der wirklich nördlichste Punkt

… auf dem europäischen Festland ist genau genommen Kinnarodden.. Selbst auf der Insel Magerøya, auf der sich auch das Nordkap befindet, ist die Landzunge „Knivskjellodden“ noch nördlicher gelegen. Mit dem Auto ist das aber nicht mehr zu erreichen, sondern nur noch zu Fuß. Deswegen gilt das Nordkap tatsächlich als der am besten erschlossene, nördliche Punkt Europas.

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Gesagt, getan – und die drei Freunde haben sich von Eitelborn aus auf den Weg ans Nordkap gemacht. „Wir sind mit zwei Autos hoch. Ich in meinem Audi und Jan und Marco im BMW e21.“ Schnell wird deutlich, dass Tim die Vorzüge von seinem Audi auf der Fahrt ausgenutzt hat. „Ich hatte einen entscheidenden Vorteil: Ich konnte die Rücksitzbank umklappen. Ich hatte also quasi mein Bett dabei. Beim ersten 3er-BMW geht das nicht. Also haben Jan und Marco bei Wind und Wetter im Zelt geschlafen. Aber der BMW ist ja ein Oldtimer. Bei Regen, mit einem nassen Zelt im Kofferraum, kriegst Du den schwer trocken. Da beschlägt dann irgendwann alles und Du sitzt da, mit dem Taschentuch, und wischt die Scheibe sauber, bis Du was siehst.“ Eindeutig, für welchen Wagen Tims Autoherz schlägt.

Audi

Kein Roadtrip ohne kleinen Unfall

Der Trip ans Nordkap dauerte knapp zwei Wochen. Und Tim nimmt es genau: „Ich bin total der Datenmessie. Also habe ich Buch geführt. Ich kann es genau sagen: Wir waren exakt 8.278,8 Kilometer unterwegs.“ Das klingt nach jeder Menge Abenteuer. „So eine Tour ist einfach ein Gefühl. Wir haben Dosen-Ravioli gegessen, uns verfahren, haben im Auto geschlafen und die Besonderheiten der skandinavischen Straßen kennengelernt. Einmal war da ein Schild, auf dem stand ‚asfaltkant‘ und wir haben uns da nicht viel bei gedacht. Auf einmal seh ich, wie der BMW vor mir plötzlich nach unten kracht, weil der Asphalt 10-15 Zentimeter abgefräst war. Das sah schon krass aus, wie durch die Heckscheibe das Klopapier und der Wackeldackel durch die Luft gesaust sind. Wir haben natürlich sofort angehalten, um zu sehen, ob was passiert ist. Der Wagen hat das aber zum Glück gut überstanden.“

Manchmal ist der Weg das Ziel

Die ganz große Frage bei so einer Tour lautet natürlich: War’s das wert? „Ganz ehrlich, für mich war das Nordkap selbst schon eine ganz schöne Enttäuschung. Die letzten Kilometer sind ja eigentlich nur noch grauer Stein. Außer Nebel gibt es da nichts zu sehen. Und trotzdem ist alles total kommerzialisiert. Du kannst Dir für ein Heidengeld so eine Urkunde kaufen, auf der steht, dass Du da warst. Was natürlich alle machen. Also würde ich mal sagen, schön war es am Kap nicht, aber dafür wenigstens schön teuer.“ Das klingt ja richtig enttäuschend?! „Nee gar nicht. Ich meine, das Ziel ist vielleicht ein wenig trostlos, aber der Trip dahin ist ungemein schön. Die Leute sind gastfreundlich und wir haben an einem Stopp einen Lachs gegessen – allein für den würde ich die Tour sofort wieder machen!“

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Über den Autor
Giuseppe

Sponsoring & Innovationsmanager bei CosmosDirekt, hat neben seines Master-Studiums in Wirtschaft und Recht eine Bankausbildung absolviert, ist zertifizierter eSports-Manager und passionierter Gamer.