Mann legt eine Münze ins Sparschwein

Versicherungschinesisch

Invaliditätssumme: Definition & Berechnung

Was ist die Invaliditätssumme?

Die Invaliditätssumme ist eine Versicherungsleistung der Unfallversicherung. Sie wird an die versicherte Person gezahlt, deren Leben aufgrund eines Unfalls dauerhaft beeinträchtigt ist. Die Invaliditätssumme dient dazu, den finanziellen Schaden, der durch die Invalidität verursacht wurde, auszugleichen.

Wie wird die Invaliditätssumme berechnet?

Die Berechnung der Invaliditätssumme hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter:

  • dem Invaliditätsgrad
  • der vereinbarten Versicherungssumme
  • den individuellen Vertragsbedingungen
  • Art der Invalidität

Die exakte Berechnungsmethode kann je nach Versicherungsgesellschaft variieren. Bei CosmosDirekt bezahlen wir bereits ab 1 % Invalidität und empfehlen Dir, um einen optimalen Lebensstandard zu gewährleisten, eine Versicherungssumme, die das 5- bis 6-fache Deines Bruttojahreseinkommens beträgt, mindestens jedoch 200.000 €.

Faustformel zur Berechnung der Invaliditätssumme

  1. 30-jährige = Bruttojahreseinkommen x 6
  2. 40-jährige = Bruttojahreseinkommen x 5
  3. 50-jährige = Bruttojahreseinkommen x 4

Beispiel: Angenommen, eine Person ist 35 Jahre alt, weiblich, Krankenschwester und hat ein Bruttojahreseinkommen von 40.000 €. Die empfohlene Summe sollte somit zwischen 200.000 € und 240.000 € liegen.

Welche Faktoren beeinflussen die Invaliditätsleistung?

Die Höhe der Invaliditätsleistung wird von mehreren Faktoren beeinflusst:

  • dem Invaliditätsgrad
  • der vereinbarten Versicherungssumme
  • den individuellen Vertragsbedingungen

Welche Arten der Invaliditätsleistung gibt es?

Es gibt verschiedene Arten der Invaliditätsleistung, wie beispielsweise:

  • eine einmalige Kapitalzahlung
  • eine monatliche Rente

Die Art der gewährten Invaliditätsleistung richtet sich nach den vereinbarten Bedingungen in der Versicherungspolice.

Welche Rolle spielt die Invaliditätsgradbestimmung bei der Festlegung der Leistung?

Die Bestimmung des Invaliditätsgrades ist ein wichtiger Faktor bei der Festlegung der Invaliditätsleistung. Der Invaliditätsgrad gibt an, inwieweit die körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit einer Person durch den Unfall beeinträchtigt ist.

Generell gilt: Je höher der Invaliditätsgrad, desto höher in der Regel die Invaliditätsleistung.

Was ist die Invaliditätssumme mit Progression?

Die Invaliditätssumme mit Progression ist eine weitere Form der Invaliditätsleistung, die einen zusätzlichen finanziellen Schutz ermöglicht. Sollte es zu einer Invalidität kommen, zahlt diese Versicherungsform eine Versicherungsleistung aus, bei der die Summe in Abhängigkeit vom Invaliditätsgrad gesteigert wird. Für Dich bedeutet das: je höher der Invaliditätsgrad ist, desto höher fällt die finanzielle Leistung aus. Übliche Progressionsstufen liegen beispielsweise bei 225 % oder 350 %. Das heißt, dass die Leistung das 2,25-fache beziehungsweise 3,5-fache der ausgemachten maximalen Invaliditätssumme erreichen kann.

Welche Vorteile gibt es bei der Invaliditätssumme mit Progression?

Du kannst beim Abschluss Deiner Unfallversicherung eine Progression von 225 %, 350 % oder 500 % wählen. Dadurch kannst Du Beiträge sparen, da bei gleicher Vollinvailiditätsleistung die Beiträge bei höheren Progressionsstaffeln günstiger sind.

Fazit zur Invaliditätssumme

Es ist wichtig, dass Du Dich bei der Wahl einer Invaliditätssumme gut informiert hast und die richtige Entscheidung triffst. Eine zu geringe Invaliditätssumme kann im ungünstigen Fall zu lebenslangen finanziellen Engpässen führen, während eine zu hohe Invaliditätssumme unnötige Kosten verursachen kann. Wenn Du Dich nur für den schlimmsten Fall absichern möchtest, empfehlen wir eine hohe Progressionsstaffel, dass hält de Beiträge niedrig und bietet Dir dennoch vollen Schutz wenn es Dich schwer erwischt.

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