Regentropfen und viel Wasser

Tipps & Sparen

Du denkst, Dein Keller kann gar nicht absaufen?

Manche Leute vertrauen lieber Sandsäcken als Versicherungen. Doch wenn die Bude erstmal unter Wasser steht, helfen Sandsäcke nicht mehr. Die richtige Versicherung schon.

Der Herbst leitet die Sturmsaison ein. Tiefdruckgebiete können orkanartigen Böen und heftigen Niederschlag über das Land treiben. Stürme wie der Orkan Andrea im Jahr 2012 erreichen Windgeschwindigkeiten bis zu 270 Kilometern pro Stunde. Sie knicken Bäume und Freileitungsmasten ab und reißen Dächer von den Häusern. Starkregen und Hagelschauer verursachen Unfälle auf den Straßen und lassen Veranstaltungen – buchstäblich – ins Wasser fallen.

Du denkst, Dein Keller kann gar nicht absaufen?

Auch vollgelaufene Keller sind bei Starkregen alles andere als ungewöhnlich. Das Grundstück wird von Wassermassen geflutet, die die Erde nicht aufnehmen kann. Über Kellertreppen, Garagenausfahrten oder Fenster auf Gartenniveau dringt das Wasser dann in die unterste Etage ein.Klar, die meisten Menschen sehen Überschwemmungen als eine potenzielle Bedrohung, wenn sie in der Nähe eines Flusses, Bachs oder Sees leben. Dass aber schon ein heftiger Regenguss ausreicht, um ihre Sachen komplett durchzuweichen, haben sie nicht auf dem Schirm. Dazu kommt: Keine Region ist vor Starkregen zu hundert Prozent sicher. Im Prinzip kann es jeden treffen. Eine extreme Wetterlage reicht, und zack, schwimmen Deine Kartoffeln kniehoch im Wasser.

Im Keller stehen im Schnitt Werte von 15.400 Euro

Wobei: Die Keller von heute sind gar nicht mehr mit den typischen Abstellräumen von früher zu vergleichen. Gewiss, auch heute noch lagern viele Obst, Gemüse und Kartoffeln im Keller. Auch Waschmaschinen und Tiefkühltruhen finden sich hier (und die DIY-Einmachgläser der Oma). Doch mittlerweile werden viele Keller wie Wohnräume genutzt. Der eine hat hier seine Werkstatt oder seine Heimkinoanlage aufgebaut, die andere hat ein Gästezimmer oder eine Sauna eingerichtet. Das bedeutet: Im Keller befinden sich immer häufiger richtig teure Sachen. Der Gesamtverband der deutschen Versicherer, der GDV, hat im vergangenen Jahr eine Umfrage dazu gemacht. Herauskam, dass in jedem Keller durchschnittlich Werte in Höhe von 15.400 Euro vorhanden sind. Der größte Teil entfällt auf die Haustechnik, etwa die Heizung oder der Speicher der Solaranlage. Der Rest setzt sich größtenteils aus weiteren Elektro- und technischen Geräten zusammen.

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Die normale Hausratversicherung deckt Starkregen nicht ab

Das Problem: Wenn ein Starkregen den Keller flutet und diese Werte vernichtet, gucken viele in die Röhre. Denn die normale Hausratversicherung deckt zwar Schäden ab, die zum Beispiel infolge eines Sturms entstehen. Etwa wenn der Wind ein Fenster aufdrückt und es dann hineinregnet. Auch wenn der Schlauch der Waschmaschine platzt und daraufhin Land unter im Keller herrscht, ist das versichert. Nur Überschwemmungen – die sind eben nicht abgedeckt.
Diese Schäden werden nur ersetzt, wenn Du eine „Elementarschadenversicherung“ hast. Diese gibt es nicht separat, sondern immer nur als Zusatzbaustein zur Hausratversicherung. Wählst Du den Comfort - Schutz unserer Hausratversicherung, dann sind die Elementarschäden (mit 1.000 Euro Selbstbeteiligung) automatisch abgedeckt. Enthalten ist dann ebenfalls Rückstau von Wasser aus der Kanalisation. Das kann bei Starkregen nämlich auch vorkommen, und zwar wenn die Abwasserrohre nicht mit entsprechenden Ventilen oder Klappen ausgerüstet wurden. Dazu kommen Schäden durch Erdbeben, Erdrutsch, Schneedruck oder Lawinen.

Überschwemmte Keller können mittlerweile jeden treffen

Kurzum: Überschwemmungen durch Starkregen können jeden Hausbesitzer treffen. Doch laut Angaben des GDV sind in Deutschland gerade einmal 45 Prozent der Gebäude gegen solche Naturgefahren versichert. Auf staatliche Hilfen brauchst Du nicht zu hoffen: Im Jahr 2017 einigten sich die Bundesländer darauf, dass Hilfsgelder nur diejenigen erhalten, die sich erfolglos um eine Versicherung bemüht haben oder denen die Prämie finanziell nicht zumutbar gewesen wäre.

Wie Meteorologen sagen, werden in den nächsten Jahren die Auswirkungen von Wetterkapriolen zunehmen. Auch Starkregen wird immer häufiger auftreten, und zwar in ganz Deutschland. Das ist auch eine Folge des Klimawandels. Da die Wassermassen aber nicht nur den Keller fluten, sondern im Extremfall das ganze Haus verwüsten können, ist ein guter Schutz mehr als sinnvoll. Nur eine Elementarschadenversicherung hilft Dir, Deine Sachen gegen alle Wetterrisiken abzusichern.

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Über den Autor
Sarah

Sarah ist nach der Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation in den Bereich Suchmaschinenoptimierung (auch SEO genannt) eingestiegen. Bei der CosmosDirekt hat sie 2012 den Bereich SEO aufgebaut und ist jetzt für die Contenterstellung verantwortlich, unter anderem auch für CosmosCreators.

Persönliche Einblicke: Mädchenmama, braucht neue Herausforderungen und lacht gerne.