Menschen, die auf unbefestigten Straßen im Wald reiten.

Unfallversicherung beim Reiten

Sinnvoller Unfallschutz für Reiter

Unfallversicherung für z. B. 2,15 Euro im Monat1

Unfallversicherung für Reitunfälle: Das Wichtigste im Überblick

  • Reitunfall: Ein Sturz vom Pferd ist schnell passiert. Aber auch, wenn Du im Sattel bleibst, kannst Du Dich beim Reiten verletzen, z. B. wenn Du Dir beim Versuch, nicht vom Pferd zu fallen, den Knöchel im Steigbügel brichst. Die private Unfallversicherung springt dann ein, wenn Du einen Reitunfall erleidest.
  • Invalidität: Bei Reitunfällen kann es auch passieren, dass Du bleibende Schäden davonträgst. Bei Invalidität erhältst Du dann eine einmalige Kapital­zahlung. Die Höhe der Leistung richtet sich nach der Versicherungs­summe und dem Invaliditäts­grad. Die Festlegung des Invaliditäts­grads erfolgt nach der Glieder­taxe. Wir leisten bereits ab 1 % Invalidität.
  • Leistungen: Achte beim Abschluss der privaten Unfallversicherung darauf, dass Reitsport oder bestimmte sporttypische Verletzungen nicht von den Leistungen ausgeschlossen sind. Die Versicherung sollte auf Deine Bedürfnisse angepasst sein und Dir den maximalen Unfallschutz in Deiner Freizeit bieten.

Im vollen Galopp über Stock und Stein, im Arbeitstempo über den Dressurplatz oder beim Voltigieren an der Longe – das Risiko eines Reitunfalls besteht jederzeit. Auch wenn Du noch so fest im Sattel sitzt, ist ein Sturz nicht auszuschließen. Dein Pferd kann sich unerwartet erschrecken und Dich abwerfen. Wenn Du dann nicht auf einem kleinen Shetlandpony sitzt, ist der Weg nach unten ziemlich weit. Kommst Du unsanft auf dem Boden auf, sind zumindest Prellungen vorprogrammiert. Häufig gehen Reitunfälle über kleine Verletzungen hinaus und führen zu Knochenbrüchen oder einem Aufenthalt im Krankenhaus. Dann wird aus einem traumhaftschönen Ausritt plötzlich ein Albtraum. Mit einer privaten Unfallversicherung bist Du auch bei Reitunfällen versichert und vor den Folgen Deiner Verletzungen geschützt. Wann die Versicherung bei einem Reitunfall zahlt, warum auch eine Pferdehalter-Haftpflicht sinnvoll ist erfährst Du in diesem Ratgeber. Nähere Infos zur privaten Unfallversicherung von CosmosDirekt findest Du auf unserer Produktseite.

Zahlt die Unfallversicherung bei einem Reitunfall?

Hast Du eine private Unfallversicherung abgeschlossen, zahlt die Versicherung auch bei einem Reitunfall. Du kannst dann mit der finanziellen Unterstützung bei Deiner ärztlichen Versorgung und ggf. nachfolgenden Reha-Maßnahmen rechnen. Erleidest Du durch einen Reitunfall bleibende Schäden und einen Invaliditätsgrad, kannst Du von Deiner Unfallversicherung eine Invaliditätsleistung oder eine lebenslange Unfallrente bekommen.

Das kann z. B. dann wichtig für Dich sein, wenn Du Dir bei einem Sturz von Deinem Pferd die Schulter so stark verletzt, dass Du Deinen Arm nicht mehr richtig bewegen kannst. Wie viel Unfallrente Du als Reiter bei einem Unfall von der Versicherung bekommst, ist individuell. Beim Abschluss der Unfallversicherung vereinbarst Du mit Deinem Versicherer eine Versicherungssumme und die Höhe der Unfallrente.

Wie viel Deine Versicherung grundsätzlich bei einem Reitunfall leistet, hängt von Deinem Invaliditätsgrad und der Gliedertaxe ab. Die Gliedertaxe wird von jedem Versicherer individuell festgelegt. Sie bestimmt, wie viel Geld Du für den Verlust der Leistungs­fähigkeit eines Körperteils maximal bekommen kannst. Ist Dein Körperteil nur teil­weise einge­schränkt, wird die Leistung entsprechend verringert. Wie die Gliedertaxe in der Unfall­versicherung von CosmosDirekt ist, kannst Du auf unserer Produktseite nachlesen.

Die private Unfallversicherung leistet nur bei Reitunfällen von Hobby-Reitern. Bist Du als Profi im Reitsport unterwegs, brauchst Du einen spezielle Unfallversicherung für Profisportler, um im Fall der Fälle abgesichert zu sein.

Erklärvideo zum Thema Unfallversicherung: Das musst Du wissen!

Wie ist mein Kind beim Reiten versichert?

Junge Frau im Schutzhut mit ihrem Pferd auf dem landwirtschaftlichen Feld bei sonnigen Tageszeiten.

Wenn Dein Kind am Reitunterricht in einem Verein teilnimmt, ist bei Haftpflichtschäden über die Haftpflichtversicherung des Vereins versichert.

Zudem ist es sinnvoll, eine Unfall­versicherung für Kinder, die Reiten als ihren Lieblings­sport entdeckt haben, abzuschließen. Die private Unfall­versicherung bietet viele Vorteile, wie z. B. Krankenhaus­tagegeld oder die Unterbringung der Eltern im Krankenhaus, wenn sie bei ihrem Kind sein möchten.

Bei CosmosDirekt kannst Du für Dein Kind eine Kinderunfallversicherung abschließen, die optimal auf die Bedürfnisse von Kindern angepasst ist. So kann Dein Kind in seiner Freizeit unbeschwert spielen, toben und reiten lernen, ohne dass Du Dir Sorgen machen musst.

Kinderunfallversicherung

Kinderunfallversicherung

Kinder brauchen besonderen Schutz

Wir bieten z.B. diese Leistungen im Comfort-Schutz:

  • Leistung bei Vergiftungen bis zum 14. Lebensjahr inkl. Nahrungsmittel
  • Schulausfallgeld
  • Rooming-in
  • Unfallbedingte Reparaturkosten von Zahnspangen
Jetzt informieren

Zahlt die Unfallversicherung auch beim Reiten fremder Pferde?

Mit der privaten Unfallversicherung bist Du jederzeit und überall versichert, auch beim Reiten fremder Pferde. Denn die Unfallversicherung sichert Dich ab und nicht Dein Pferd. Demnach ist es egal, welches Pferd Du reitest und wo. Somit lohnt sich eine private Unfallversicherung auch, wenn Du nur fremde Pferde reitest.

Welche Leistungen bietet die Unfallversicherung bei Reitunfällen?

Die private Unfallversicherung deckt Sportunfälle jeglicher Art ab, darunter auch Reitunfälle. Sie übernimmt die Kosten für Deine medizinische Versorgung, bei Bedarf Deinen Bergungs- und Rücktransport sowie Folgemaßnahmen wie Reha oder Kuren. Musst Du ins Krankenhaus, hast Du mit einer Unfallversicherung in der Regel Anspruch auf mindestens ein Zweibettzimmer. Neben Deiner Versicherungssumme kannst Du auch zusätzliche Zahlungen vereinbaren, wie z. B. eine Unfallrente, Krankenhaustagegeld oder eine Leistung im Todesfall.

Bei CosmosDirekt kannst Du Deinen Versicherungsschutz um den Unfallschutz Plus erweitern. Dadurch erhältst Du Hilfe und Unterstützung nach Deinem Unfall in Form von Beratung, Organisation, Hilfe im Alltag und beim Wohnen sowie einen Pflegedienst und andere Services. Wenn Du Dich aufgrund der Folgen Deines Unfalls nicht um die Betreuung Dritter kümmern kannst, z. B. Dein Haustier oder Dein Kind, werden die Kosten für die Unterbringung, Betreuung, Fahrdienste und andere Leistungen übernommen.

Einen Helm tragen lohnt sich für Dich doppelt! Mit einem Reithelm ist nicht nur Dein Kopf bei einem Sturz geschützt, CosmosDirekt belohnt Dein Sicherheitsbewusstsein mit einer extra Leistung! Kommt es bei einem Reitunfall trotz Helm zu einer Kopf-, Augen- oder Ohrenverletzung, erhältst Du im Basis-Schutz zusätzlich 5 % (max. 5.000 Euro) und im Comfort-Schutz zusätzlich 10 % (max. 10.000 Euro) auf die ausgezahlte Summe.

Gibt es eine spezielle Reiterunfallversicherung?

Einige Versicherer bieten eine Reiterunfallversicherung oder Reitunfallversicherung an. Dies ist jedoch keine spezielle Versicherung, sondern eine private Unfallversicherung.

Die private Unfallversicherung deckt alle Sportunfälle ab, also auch Reitunfälle, sofern diese nicht explizit von den Leistungen ausgeschlossen sind.

Solltest Du doch eine Reiterunfallversicherung finden, die nur auf Reitunfälle ausgerichtet ist, solltest Du Dir den Abschluss dieser Versicherung gut überlegen. Solch eine Unfallversicherung nur für das Reiten ist meist nicht sinnvoll, denn sie leistet nur bei Reitunfällen und bietet keinen allgemeinen Unfallschutz. Zudem leistet sie meist dasselbe wie eine umfangreiche Unfallversicherung – aber eben nur bei Reitunfällen. Das Geld für eine Reiterunfallversicherung kannst Du Dir also sparen und direkt eine Unfallversicherung inklusive Reitunfälle abschließen.

Ist eine Haftpflicht- oder Unfall­versicherung für Reiter notwendig?

A young female rider being affectionate with her chestnut horse

Wer ein eigenes Pferd besitzt, sollte eine Pferdehalter-Haftpflicht abschließen. Sollte Dein Pferd bei Dritten einen Schaden verursachen, seien es Personen-, Sach- oder Vermögens­schäden, kommt die Pferde­halter­haftpflicht dafür auf. Dein Pferd könnte sich z. B. am Putzplatz erschrecken oder mit einem anderen Pferd streiten, dabei austreten und die Holzwand im Stall beschädigen. Genauso könnte sich das Tier dafür entscheiden, lieber den Weg zum saftigen Grün anzutreten, statt Dir in die Box zu folgen. Dabei könnte es Dir den Strick aus der Hand ziehen und einer anderen Person, die gerade vorbeiläuft, auf den Fuß treten. Pferdehalter wissen meist aus eigener Erfahrung, dass diese Begegnung mit dem Pferd nicht ohne Schmerzen ausgeht. Sowohl für die Holzwand als auch die Behandlung des Fußes der anderen Person musst Du aufkommen. Ohne Haftpflichtversicherung kann das schnell teuer werden.

Zusätzlich solltest Du eine Unfallversicherung abschließen. Denn wenn Du einen Reitunfall mit Deinem Pferd hast, leistet nur die private Unfallversicherung. Die Versicherung bietet Dir Leistungen, die über die Zahlungen der gesetzlichen Krankenkasse hinausgehen und unterstützt Dich auch nach Deinem Unfall.

Pferdehaftpflicht

Schutz für Pferd und Reiter

Sonderfall Reitbeteiligung: Wer haftet bei Reitunfällen?

Bei Reitbeteiligungen ist entscheidend, wie das Teilen des Pferdes geregelt ist. Meistens ist von einer Reitbeteiligung die Rede, wenn jemand dafür Geld bezahlt, das Pferd eines anderen regelmäßig reiten zu dürfen. Meistens übernimmt die Reitbeteiligung auch einen Teil der Pferdepflege. So teilen sich z. B. zwei Personen ein Pferd, um Kosten und Zeit zu sparen, aber dennoch regelmäßig reiten und den Umgang mit einem Pferd genießen zu können.

Vor allem für junge Leute und Kinder ist eine Reitbeteiligung eine tolle Möglichkeit, denn ein eigenes Pferd können sie sich meist nicht leisten bzw. die Eltern sind dagegen. Im Falle eines Reitunfalls stellt sich dann jedoch die Frage: Wer haftet? Ist der Pferdehalter in der Pflicht, schließlich ist es sein Pferd, oder gibt es Sonderregelungen?

Eine klassische Reitbeteiligung, die regelmäßig reitet, einen Teil der Pflege übernimmt und dafür Geld bezahlt, gilt als Mithalter des Pferdes und haftet oftmals selbst. Bei vielen Pferde-Haftpflichtversicherungen sind Reitbeteiligungen aber miteingeschlossen, das heißt, Du bräuchtest als Reitbeteiligung keine eigene Pferde-Haftpflicht. Um sicherzugehen, dass Du versichert bist, ist ein Vertrag über die Reitbeteiligung sinnvoll, in dem auch die Haftung explizit festgelegt ist. Dennoch lohnt es sich, bei dem Versicherer bzw. Pferdehalter genau nachzufragen, ob Du als Reitbeteiligung mitversichert bist. Vor allem Eigenschäden werden nicht von der Pferde-Haftpflicht abgedeckt. Das bedeutet, dass Schäden, die Dir als Reitbeteiligung durch das Reiten entstehen, nicht versichert sind. Dann musst Du unter Umständen tief in die Tasche greifen. Mit einer privaten Unfallversicherung bist Du auch als Reitbeteiligung bestens gegen Reitunfälle versichert.

Fazit: Mehr Schutz mit einer Versicherung für Reitunfälle

Jeder Reiter weiß: Der Umgang mit Pferden ist immer ein Risiko. Pferde sind Fluchttiere und damit unberechenbar, auch wenn Du Dein Tier noch so gut kennst. Beim plötzlichen Stoppen vor dem Hindernis droht der hohe Fall – aus dem Sattel auf den Boden oder womöglich noch auf die Stangen des Oxers. Das kann nicht nur ganz schön wehtun, sondern auch schwere Folgen haben. Deshalb ist eine Versicherung für Reitunfälle besonders wichtig. Mit einer privaten Unfallversicherung genießt Du als Reiter Versicherungsschutz bei jeglichen Reitunfällen und zusätzlich auch bei anderen Unfällen in Deiner Freizeit oder bei der Arbeit. Als Pferdebesitzer ist zudem eine Pferdehaftpflichtversicherung sinnvoll, denn diese leistet, sobald Dein Pferd Schäden am Eigentum Dritter oder an anderen Personen verursacht. Mit beiden Versicherungen bist Du bestens versichert.

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