Wie sollte ein Cabrio versichert sein? Autoversicherung

Cabrio-Versicherung

Wie sollte das Carbrio versichert werden?

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Cabriofahren ist der Traum vieler Menschen. Heutzutage sind offene Fahr­zeuge sogar schon für wenig Geld zu haben. In der Cabrio-Ver­sicherung kannst Du mit einem Saison-Kenn­zeichen viel sparen. Beim Cabrio kann außerdem eine Voll­kasko aufgrund des Schaden­freiheits­rabatts günstiger als eine Teil­kasko sein.

Im Ratgeber erfährst Du mehr über Cabriolets und worauf es bei der Cabrio-Versicherung ankommt. Produkt­informationen zur Auto­ver­sicherung von CosmosDirekt findest Du hier.

Fahr­ver­gnügen mit Sicher­heit: Cabrio-Versi­che­rung

Wenn es um das Cabrio geht, sollte man bei der Versicherung nicht sparen. Cabrios machen nicht nur optisch was her, sondern ziehen auch Langfinger an. Ein Textilverdeck ist innerhalb von Sekunden aufgeschlitzt, danach kann es ans Ausräumen gehen. Auch das Diebstahlrisiko ist bei einem Cabrio höher. Wir zeigen Dir, worauf Du bei der Versicherung achten musst und wie Du sparen kannst.

Cabrio-Versi­che­rung

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  • Rabattschutz: 3 Schäden frei
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Cabrio-Versi­che­rungs­ratgeber

Wie muss ich ein Cabrio versi­chern?

Alle in Deutschland zugelassenen Pkw müssen eine Kfz-Haftpflichtversicherung haben. Sie sorgt dafür, dass bei einem selbst verschuldeten Unfall alle Personen-, Sach- und Vermögensschäden der Beteiligten übernommen werden. Die Kfz-Haftpflicht kommt aber nicht für Schäden an Deinem eigenen Auto auf. Daher lohnt sich zumindest der Abschluss einer Teilkasko, denn diese deckt Schäden rund um Diebstahl, Einbruch, Sturm- und Hagelschäden, Wildschäden sowie Brand ab.

Wichtig: Nur fest verbaute oder angebaute Teile im Cabrio sind durch die Teilkakso abgesichert. Ein mobiles Navigationsgerät zählt zum Beispiel nicht dazu. Sind Gegenstände nur vorübergehend im Cabrio und werden gestohlen, leistet oftmals die Hausratversicherung. Den Versicherungs­umfang der Teilkasko in der Autoversicherung findest Du in unserem Ratgeber.

Voll­kasko- oder Teil­kaskoversicherung?

Die Vollkasko bietet mehr Leistungen als die Teilkasko und kann sogar günstiger sein. Warum? Wegen des Schaden­freiheits­rabatts! Im Gegen­satz zur Teil­kasko machen sich die schaden­freie Jahre bei der Vollkasko als Rabatt bemerkbar. Je mehr schadenfreie Jahre ein Auto­fahrer also hat, desto niedriger ist sein Vollkasko-Beitrag . Bei Cabrios kommt hinzu, dass der Teilkasko-Beitrag aufgrund des höheren Diebstahl- und Einbruchs­risikos generell sehr hoch ist. Es lohnt sich also zu rechnen, wie die Beiträge bei der Voll- und Teilkasko sind. Dein CosmosDirekt-Berater berät Dich dazu gerne. Nutze auch unseren Tarifrechner, um selbst einen Vergleich durchzuführen.

Welche Schäden werden durch die Voll­kasko zusätz­lich abge­deckt?

Neben den Teilkasko-Leistungen übernimmt eine Vollkasko auch mutwillige Beschädigungen am Cabrio. Wird beispielsweise der Lack zerkratzt oder das Verdeck aufgeschlitzt, kommt die Vollkasko für diese Schäden auf. Bei Inanspruchnahme der Leistung verliert man in der Regel seinen aktuellen Schadenfreiheitsrabatt durch eine Rückstufung. Die Versicherung kann Dir ausrechnen, ob sich die Leistung für Dich lohnt oder ob Du den Schaden besser aus eigener Tasche bezahlst.

CosmosDirekt bietet einen Rabattschutz an. Damit gehen bis zu drei Schäden spurlos an Dir vorbei und Dein Schadenfreiheitsrabatt bleibt unverändert. Dein Vorteil: Trotz Schadenfall behältst Du die Prozente Deiner Autoversicherung!

Auf was muss ich achten, wenn ich nur im Sommer fahre?

Die Kfz-Steuer und Versicherungsbeträge fallen für den Zulassungszeitraum an. Mit einem Saison-Kennzeichen kannst Du viel sparen. Melde Dein Cabrio zwischen zwei und elf Monaten im Jahr an, der entsprechende Zeitraum ist auf dem Kennzeichen vermerkt. Dadurch hast Du während der Standzeit des Fahrzeugs einen beitragsfreien Haftpflicht- und Teilkaskoschutz. Wichtig: Dein Cabrio muss in einer Garage oder einem privaten Stellplatz stehen.

Um die nächsthöhere Stufe im Schadenfreiheitsrabatt im nächsten Jahr zu erhalten, muss das Cabrio mindestens sechs Monate im Jahr zugelassen sein.

Was passiert, wenn mein Dach aufge­schlitzt wurde?

Wurde ein Gegenstand aus dem Cabrio gestohlen, handelt es sich um einen Einbruch. Der Schaden wird von der Teilkasko übernommen, wenn es sich um einen festverbauten Gegenstand handelt. Wenn es sich um einen nicht festverbauten Gegenstand handelt, wird dieser gegebenenfalls von der Hausratversicherung übernommen. Wurde beim Einbruch auch das Verdeck zerstört, wird der Schaden auch von der Teilkasko übernommen. Handelt es sich aber um Vandalismus, der nur die Zerstörung des Verdecks zum Ziel hatte, leistet nur eine Vollkasko.

Was ist beim Abstellen des Cabrios außer­halb einer Garage zu beachten?

Schließe immer das Verdeck und die Fenster Deines Cabrios. Du machst es Dieben damit schwerer und riskierst nicht, den Versicherungsschutz durch grobe Fahrlässigkeit zu verlieren. Lass zudem nichts im Fahrzeug liegen. Bei nur vorübergehend im verschlossenen Auto liegenden Gegenständen hilft die Hausratversicherung.

Der richtige Versicherungsschutz ist bei einem Cabriolet besonders wichtig. Schütze Dein Cabrio mit unserer Autoversicherung und spare bis zu 49 % der Beiträge. Berechne jetzt in wenigen Schritten online Deinen Beitrag beim beliebtesten Kfz-Versicherer und starte sorgenfrei in die Cabrio-Saison.

Cabrio fahren: Der Inbe­griff von Frei­heit

Die Szenerie: Eine abwechslungsreiche Landstraße mit Alleen, kurvigen und geraden Abschnitten, Steigungen und Gefälle. Dazu eine sanfte Brise, Sonnenschein und eine charmante Begleitung. Cabrio fahren ist für viele Menschen der Inbegriff von Freiheit. Ohne Dach nimmt man seine Umgebung viel intensiver wahr, hat einen großen Rundumblick mit Frischluft pur und genießt den Augenblick. Nicht zuletzt durch viele Filme wurde das Cabrio berühmt und erlangte Kultstatus. Einige Beispiele gefällig?

Berühmte Filme mit Cabrios

"Denn sie wissen nicht, was sie tun": James Dean ist im 49er Mercury Hardtop-Coupé unterwegs und zieht die Blicke von Männern und besonders Frauen auf sich. Ein Auto wird dem Schauspieler später zum Verhängnis – er verunglückt im Alter von 24 Jahren mit seinem Porsche 550 Spyder.

"Rain Man": Hier steht ein Buick Roadmaster von 1949 im Mittelpunkt, wenn Tom Cruise als Charlie Babbitt seinen Bruder Raymond herumkutschiert.

"Grease": John Travolta fährt in „Grease“ ein Ford Deluxe Cabrio aus dem Jahr 1948.

"Batman": In der TV-Serie taucht auch das Dienstfahrzeug der Helden auf, ein Lincoln Futura als Konzeptstudie aus dem Jahr 1955.

"Ferris macht blau": In der Highschool-Komödie aus dem Jahr 1986 sitzt Matthew Broderick am Steuer eines Ferrari 250 GT California, Baujahr 1961.

Warum sind gerade Cabrios in Film und Fernsehen so populär geworden? Ganz einfach: Durch das fehlende Dach konnten die Darsteller aus nahezu allen Perspektiven gefilmt werden, ohne dass ein Teil des Autos dabei stört. Neben der Exklusivität der Fahrzeuge stand also der ganz pragmatische Gedanke für bessere Nahaufnahmen der Schauspieler im Vordergrund. Und dafür bieten sich Cabrios geradezu an.

Umfrage: Frauen in Cabrios am attrak­tivsten

Der Reiz von Cabrios ist auch heute ungebrochen. Bei einer Forsa-Umfrage in Zusammenarbeit mit Europcar zur Attraktivität von Menschen in bestimmten Fahrzeugen war das Cabrio ganz weit vorne. Fast die Hälfte der befragten Männer war der Meinung, dass Frauen in Cabrios besonders attraktiv wirken. Sportliche Flitzer finden Männer an Frauen zwar auch gut, aber wenn sie in Geländewagen steigen, ist es mit der Attraktivität aus. Das Rollenbild gibt derzeit wohl noch nicht her, dass Frauen auch in „Männerautos“ als attraktiv erkannt werden. Frauen finden dagegen Männer mit Geländewagen und Cabrios zu gleichen Anteilen attraktiv. Ein ganz anderer Favorit zeichnete sich bei den 18- bis 29-jährigen Autofahrerinnen ab: 32 % der befragten jungen Frauen finden Männer in einem sportlichen Flitzer attraktiv.

Eine kurze Geschichte des Cabrios

Woher kommt eigentlich das Wort „Cabrio“? Das französische Wort „cabrioler“ bedeutet so viel wie Luftsprünge machen, im Deutschen auch „Kapriolen machen“. Französische Cabrios machen also Luftsprünge? Nun, nicht ganz. Die Franzosen benutzten das Wort schon zu einer Zeit, als es noch gar keine Autos gab. Pferde pflegen aber gelegentlich Kapriolen zu machen. Es könnte sein, dass sich unsere Nachbarn daran orientierten, als sie einen leichten und offenen Pferdewagen als „Cabriolet“ bezeichneten. Der Begriff wurde im Lauf der Zeit eingedeutscht und steht beim Automobil für die Karosseriebauform, bei der das Dach durch Wegklappen geöffnet werden kann.

Cabrios bedürfen einer besonderen Bauweise, um eine vergleichbare Stabilität wie bei geschlossenen Autos zu erlangen. Durch eine verstärkte Bodengruppe und einen verstärkten Frontrahmen wird dies erreicht. Während der Begriff „Cabrio“ über lange Zeit für Fahrzeuge mit gefüttertem und imprägniertem Stoffdach stand, kamen Anfang des 20. Jahrhunderts Versionen mit versenkbarem Metalldach auf. Mercedes-Benz griff das klappbare Metalldach Mitte der 90er-Jahre im Mercedes SLK wieder auf. Solche Cabrio-Chamäleons werden auch als Coupé-Cabriolet bezeichnet.

Typen offener Fahr­zeuge

Überhaupt gibt es bei der Bezeichnung offener Autos oft Verwirrungen: Ist es nun ein Cabriolet, ein Kabriolet, ein Roadster, eine Cabriolimousine, ein Targa oder gar ein Phaeton? Gemeinsam ist allen Fahrzeugtypen nur, dass das Dach oder Teile davon versenkbar, faltbar oder entfernbar sind. Die Unterschiede sind aber entscheidend für die Einordnung:

  • Cabrio (Kabrio): Basiert auf einem geschlossenen Modell. Das Dach kann durch Zurückklappen geöffnet werden, die Karosseriebauweise unterscheidet sich vom geschlossenen Modell. Beispiele: VW Golf und Golf Cabrio.
  • Roadster: Zweisitzige Fahrzeuge mit sportlicher Note, die über eine eigenständige Karosserie verfügen. Früher nur mit Notverdeck und Steckfenstern, heute mit normalen Senkfenstern und Verdeck, das geöffnet werden kann. Beispiele: Mazda MX-5, Honda S2000.
  • Cabriolimousine: Wie der Name schon sagt, ist eine Limousine die Basis. Türen- und Fensterrahmen sind fest, das Dach lässt sich bis zur oder mitsamt der Heckscheibe zurückrollen oder zurückfahren. Beispiele: Citroën 2CV (Ente), Fiat 500C.
  • Targa: Porsche nannte erstmals eine 911-Version mit herausnehmbarem Dachmittelteil „Targa“, was auf den Namen eines Straßenrennens zurückgeht. Beispiele: Porsche 911 Targa, Corvette Stingray Targa.

Das Stoff­ver­deck: Pflege muss sein

Während ein Metallverdeck weitgehend wartungsfrei ist, sollte man der textilen Variante regelmäßig etwas Pflege gönnen. Das Material verschleißt in der Regel viel schneller als Metall, kann aber bei Sorgfalt lange halten. Ein wichtiger Punkt betrifft Nässe und Feuchtigkeit: Das Textilverdeck sollte im feuchten oder verschmutzten Zustand nicht gefaltet werden, da sich sonst Flecken und Scheuerstellen bilden können. Aggressive Stoffe für ein Verdeck sind Insekten, Vogelkot und Baumharz. Schnelles und feuchtes Aufwischen verhindert dauerhafte Spuren.

Waschanlagen mit Textilstreifen sind für die meisten Cabrios kein Problem, Hochdruckstrahler und harte Bürsten können es dagegen werden. Ein Textilverdeck kann per Handarbeit am schonendsten und effektivsten gesäubert werden. Meist reicht schon klares Wasser und eine weiche Naturbürste, um den Schmutz zu entfernen. Erst bei starken Verschmutzungen kann man spezielle Reinigungsmittel verwenden. Anschließend lohnt die Imprägnierung des Verdecks, damit der Schmutz nicht so leicht am Stoff haften bleibt.

Ein Cabrio hat viele Gummidichtungen, die ebenfalls einer Pflege mit Silikonprodukten bedürfen. Auch Kunststoff-Heckscheiben benötigen Pflege, damit sie nicht so schnell vergilben. Im Winter kann man ein Cabrio mit entsprechender Bereifung gut fahren, sollte aber auf das Öffnen des Verdecks bei Temperaturen unter dem Nullpunkt verzichten. Wird das Fahrzeug über den Winter abgemeldet und eingelagert, empfiehlt sich eine gute Durchlüftung durch das spaltbreite Öffnen der Fenster. Damit kann sich keine Feuchtigkeit im Innenraum einnisten.

Fahren Männer gern Cabrio?

Frauen in Cabrios werden als besonders attraktiv empfunden. Wie sieht es aber mit den Männern aus? Haben die nur Freude, wenn sie mit einem mannshohen Geländewagen unterwegs sind? Mitnichten, erklärt die Warsteiner Männerstudie. Fast die Hälfte der befragten Männer empfindet pure Freude, wenn sie in einem Cabrio über Landstraßen fegen darf. Weit danach kommt erst der Geländewagen, mit dem man durch die Kiesgrube brettert. Schnelle Autobahnfahrt macht 15 % richtig Spaß und eine Nachtfahrt in der Großstadt wird nur von 10 % als Fahrabenteuer empfunden.1

Die Open Air-Nische

Cabrios sind eine Fahrzeugnische, wenn man deren Anteil am Gesamtmarkt betrachtet. Im Durchschnitt waren rund 3 % der deutschen Neuzulassungen in den letzten Jahren Cabrios. Die Zulassungszahlen schwanken zwischen den Bundesländern und Zulassungsbezirken beträchtlich. Im Südwesten ist die Cabrio-Dichte recht hoch und in nordöstlicher Richtung werden immer weniger Cabriolets zugelassen. Spitzenreiter ist Starnberg bei München, wo jedes 20. Fahrzeug ein Cabrio ist. In Nordwest-Mecklenburg ist dagegen nur jede 100. Zulassung ein Cabrio. Dennoch ist der Wunsch nach einem offenen Auto verstärkt vorhanden. Haben in 2012 und 2013 nur rund 0,5 % der Befragten einen Cabrio-Kaufwunsch geäußert, verdoppelte sich dieser Wert in 2014. Würden alle ein Cabrio kaufen, so könnte man mit rund 300.000 Neuzulassungen pro Jahr rechnen. In der Realität sind es wesentlich weniger, denn 2014 wurden beim Kraftfahrtbundesamt circa 75.000 Cabrios zugelassen. Insgesamt sind in Deutschland rund 2 Millionen Cabrios zugelassen.

Erklärvideo zur Autoversicherung

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    Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1342/umfrage/attraktivitaet-vom-bestimmten-autotyp-bedingt

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