Zwei Personen schauen sich eine Maschine an

Ausbil­dungs­ver­si­che­rung

Studium oder Ausbil­dung finan­zieren

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50.000 Euro und mehr – so viel kann ein Studium kosten. Eine Summe, die sich oft nicht allein über BAföG finanzieren lässt. Auch die Gehälter von Auszubildenden sind meistens gering. Die Eltern finanzieren daher häufig mit. Alternativ kannst Du frühzeitig eine Ausbildungsversicherung für Dein Kind abschließen, um diese hohen Kosten zu stemmen. Die Aus­bildungs­police ist eine besondere Form der kapital­bildenden Lebens­ver­sicherung, also eine Mischung aus Versicherung und Geldanlage.

In unserem Ratgeber erfährst Du, ob diese Form des Sparens für die Ausbildung zu Dir passt.

Erklärvideo zum Thema Versicherungen, Spartipps und mehr

Diese Begriffe solltest Du kennen

Staatliche Förderung für Schüler, Studenten und Fachkräfte gemäß Bundesausbildungsförderungsgesetz. Nach der Ausbildung anteilig zurückzuzahlen (ausgenommen: Schüler).

Die Vertragspartei (z. B. Versorger, Eltern, Großeltern, Verwandte, Paten), die den Vertrag mit dem Versicherer schließt und dafür den Versicherungsbeitrag schuldet.

Die Person (hier: das Kind oder der Jugendliche), dem die angesparte Versicherungssumme ab Vertragsende zusteht.

Eine Person, die den Lebensunterhalt einer Familie ganz oder anteilig erbringt.

Der Versicherungsschein. Eine Urkunde über den gültigen Versicherungsvertrag, die sämtliche vertraglichen Vereinbarungen enthält. Gleichrangig mit dem Vertrag.

Was ist eine Ausbil­dungs­ver­si­che­rung?

Miete, Bücher, Studiengebühren, Fahrtkosten, Nahrung, Kleidung – all das summiert sich schnell. Besteht kein Anspruch auf staatliche Förderung oder reicht das BAföG nicht, um Ausbildung und Lebensunterhalt zu bestreiten, kann eine Ausbildungsversicherung sicherstellen, dass die beruflichen Träume nicht am Geld scheitern. Ein wesentlicher Vorteil: Es handelt sich dabei um eine Ausbildungsfinanzierung, die der Begünstigte nicht zurückzahlen muss.

Die Höhe der Versicherungssumme, die der Versicherungsnehmer durch monatliche Beiträge über Jahre hinweg anspart, ist im Vertrag festgelegt. Der Zeitpunkt, wann die Summe dem Begünstigten zur Verfügung steht, ist auch Teil der vertraglichen Vereinbarung. Neben einer einmaligen Auszahlung bei Vertragsende existieren auch Modelle, bei denen eine monatliche Ausbildungsrente an den Begünstigten ausbezahlt wird.

Selbstverständlich ist die angesparte Summe nicht zweckgebunden und muss somit nicht für eine Ausbildung herangezogen werden. Der Begünstigte kann frei darüber verfügen und das Kapital nach Belieben einsetzen – zum Beispiel für kurzfristige Anschaffungen wie eine Einrichtung für die erste eigene Wohnung bis hin zum Aufbau einer nachhaltigen Altersvorsorge.

Exkurs: BAföG – Chancen und Grenzen im Überblick

Das BAföG trägt als staatliche Förderung zur Chancengleichheit im Bildungssystem bei, indem es einkommensschwachen Schichten die Finanzierung einer Ausbildung erleichtert. Die Förderung allein reicht dafür aber oft nicht aus. Eine Gewährung hängt zudem vom Einkommen der Eltern ab und niedrige Einkommensbemessungsgrenzen schließen in der Praxis viele vom BAföG aus. Nach einem erfolgreichen Studium müssen Leistungsempfänger zudem die Hälfte der Fördergelder zurückzahlen.

Das sogenannte Meister-BAföG unterstützt Fachkräfte bei der beruflichen Fortbildung und ist ebenfalls anteilig zurückzuzahlen. Führt eine Fortbildung in die Selbstständigkeit, kann die Rückzahlung unter bestimmten Bedingungen erlassen werden. Lediglich das Schüler-BAföG ist ein Vollzuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss.

Wer kann eine Ausbil­dungs­ver­si­che­rung abschließen?

Nicht nur die Eltern können ihre Kinder absichern, auch Großeltern können dies für ihre Enkel tun. Dann spricht man von einer „Enkelpolice“. Ebenso können Verwandte oder Paten eine Ausbildungsversicherung für ihren Schützling abschließen – schon gleich nach der Geburt und bis zu einem zuvor festgelegten Höchstalter des Kindes (zum Beispiel bis zur Vollendung des 10. Lebensjahres). Das Höchstalter variiert je nach Angebot und Versicherer.

Eine Ausbildungsversicherung eignet sich zum Beispiel als Geschenk zur Geburt, Taufe oder Einschulung.

Du möchtest Dich selbst um Deinen Versicherungsschutz kümmern? Informiere Dich über unsere Versicherungen für junge Leute.

Das Beson­dere: Absi­che­rung über den Tod hinaus

Natürlich braucht es nicht unbedingt eine Versicherung, um Geld für die Ausbildung eines Kindes oder Jugendlichen anzusparen. Eine Ausbildungs­versicherung hat jedoch einen besonderen Vorteil: Stirbt der Versicherungsnehmer, läuft die Versicherung weiter. Faktisch handelt es sich dabei um eine gekoppelte Risikolebensversicherung: Der Versicherer selbst tritt an die Stelle des verstorbenen Versicherungsnehmers und zahlt die offenen Beiträge, bis die angesparte Summe zum vertraglich vereinbarten Zeitpunkt an den Begünstigten ausgezahlt wird. Auf diese Weise sichert ein Versicherungsnehmer seinen Schützling auch über seinen Tod hinaus ab.

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Manche Versicherer bieten auch die Option, dass sie schon bei einer Berufsunfähigkeit des Versicherungsnehmers als Beitragszahler einspringen und nicht erst im Todesfall. Um für eine Berufsunfähigkeit vorzusorgen, kann sich überdies der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung lohnen.

Das Alter des Begüns­tigten

Auch hier greift eine einfache Logik: Je älter das Kind oder der Jugendliche bei Vertragsabschluss ist, desto kürzer ist natürlich auch die Zeit, die bleibt, um die Zielsumme durch monatliche Beiträge zu erreichen. Je später Du also eine Ausbildungsversicherung abschließt und je höher die vereinbarte Zielsumme ist, desto höher fällt der monatliche Beitrag aus.

Einige Versicherer bieten dem Versicherungsnehmer die Möglichkeit, die Beitragszahlung bei Bedarf zu pausieren.

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Fondsgebundene Aus­bildungs­versicherung

Je nach Modell verzinst der Versicherer das angelegte Geld zum Beispiel mit einem garantierten jährlichen Festzins. Zudem legt er das eingezahlte Geld auf verschiedene Weise an. Werden damit Gewinne erwirtschaftet, wächst auch die Versicherungssumme entsprechend. Klassische Modelle beschränken sich auf sichere Geldanlagen wie festverzinsliche Wertpapiere. In Zeiten niedriger Zinsen ist der Ertrag natürlich entsprechend gering.

Andere Modelle setzen auf Geldanlagen wie Aktienfonds und ermöglichen höhere Renditen – dafür steigt auch das Risiko. Schlimmstenfalls stehen die eingezahlten Beiträge auf dem Spiel. Eine anfangs dargestellte Modellrendite ist kein garantierter Zuwachs, sondern ergibt sich aus prognostizierten durchschnittlichen Zuwächsen (z.B. 9 %), die der Versicherer zugrunde legt. Die tatsächliche Höhe der Rendite kann schwanken, kann also sowohl höher als auch niedriger ausfallen. Auch eine negative Rendite ist möglich.

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Fazit: Zukunft Deiner Kinder absichern

Eine Ausbildungsversicherung ist eine teils fest und teils variabel verzinste, kapitalbildende Versicherung, mit deren Hilfe ein Versicherungsnehmer langfristig ein finanzielles Polster für einen Schützling anspart. Ab einem vertraglich festgelegten Stichtag kann der Begünstigte frei darüber verfügen – entweder über die gesamte Summe oder in Form einer monatlichen Ausbildungsrente.

Wer frühzeitig eine Ausbildungsversicherung abschließt, hat mehr Zeit, um einen ansehnlichen Betrag anzusparen. Jüngere Versicherungsnehmer profitieren in der Regel von niedrigeren Beiträgen, da die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie das Vertragsende erleben und alle Beiträge selbst zahlen, ohne dass der Versicherer dafür einspringen muss. Da ein Todesfall (oder eine Berufsunfähigkeit) jederzeit unvorhergesehen eintreten kann, ist eine Ausbildungspolice für Versicherungsnehmer eine Möglichkeit, den Nachwuchs oder einen Schützling über den Tod hinaus abzusichern. Dieser Unglücks- bzw. Todesfallschutz zählt zu den wesentlichen Vorteilen einer Ausbildungsversicherung für Kinder.

Je niedriger Zinsen und Rendite sind, desto ungünstiger ist auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis einer Ausbildungsversicherung. Vergleiche Angebote und Vertragsdetails stets gründlich und sei Dir möglicher Anlage-Risiken bewusst. Ein erhoffter größerer Gewinn kann schlimmstenfalls auch einen größeren Verlust bedeuten. Konservativere Anlagemodelle haben meist eine kleinere Rendite, dafür ist das Risiko erheblich niedriger.

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