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Nachhaltige Aktien

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Das Wichtigste zu nach­haltigen Aktien in Kürze

  • Nachhaltige Aktien werden nach bestimmten Nachhaltigkeitskriterien bewertet.
  • Dafür beurteilen Rating-Agenturen die Unternehmen hinter den Aktien in puncto Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.
  • Oft kommen für ein nachhaltiges Investment Unternehmen oder Branchen mit Schwerpunkten wie Elektromobilität oder erneuerbare Energien infrage.
  • Zu den typischen Anlage-Optionen in diesem Segment zählen Solarenergie-Aktien, Windenergie-Aktien und Wasserstoff-Aktien.
  • Nachhaltigen Aktien werden unter anderem auch als „grüne“ Aktien, Umwelt-Aktien oder „Öko-Aktien“ bezeichnet.

Der Trend zu einem umweltbewussten Leben ist in unserer heutigen Gesellschaft an vielen Ecken zu beobachten. Auch Investments in nachhaltige Aktien, ETFs oder Fonds werden bei Anlegern immer beliebter. Doch was bedeutet eigentlich „grünes“ Investieren und woran erkennst Du, ob eine Aktie nachhaltig ist? Das erfährst Du bei uns. Außerdem zeigen wir Dir, wie Du dank FlexInvest schnell und einfach in nachhaltige Unternehmen investieren kannst.

Nachhaltige Aktien: Definition & Klassifizierung

Die Definition des Nachhaltigkeitsbegriffs ist bis heute schwierig. Nachhaltig in Bezug auf Wertpapiere bedeutet in der Regel, dass die gelisteten Unternehmen bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Dabei kommt es nicht nur darauf an, wie umweltfreundlich ein Unternehmen handelt, sondern auch, wie sozial und nachhaltig es wirtschaftet.

Im Jahr 1999 riefen die Vereinigten Nationen den Global Compact ins Leben und ebneten den Weg für nachhaltige Geldanlagen. Die freiwillige Wirtschaftsinitiative hat bis heute das Ziel, eine nachhaltigere Weltwirtschaft zu verwirklichen und neue Standards für Unternehmen und die Gesellschaft zu schaffen.

Nachhaltige Aktien werden oft nach ESG-Kriterien bewertet.

Die Abgrenzung nachhaltiger Aktien zu herkömmlichen erfolgt in vielen Fällen anhand der ESG-Kriterien. Die Abkürzung ESG steht für Environment, Social und Governance. Die Klassifizierung übernehmen private, unabhängige Rating-Agenturen. Da diese jedoch jeweils eigene Methoden und Ansätze nutzen, besteht die Gefahr des Greenwashings.

Unter „Greenwashing“ verstehen wir den Versuch von Unternehmen, sich z. B. mithilfe gesonderter Investitionen oder PR-Maßnahmen als besonders umweltfreundlich darzustellen.

Viele nachhaltige Unternehmen stammen aus „grünen“ Branchen.

Häufig handelt es sich bei nachhaltigen Aktien um Unternehmen, die aus „grünen“ Branchen stammen. Darunter fallen beispielsweise Firmen aus dem Sektor der erneuerbaren Energien, Elektromobilität oder Recycling. Die Branche eines Unternehmens ist jedoch kein Ausschlusskriterium. Nach dem „Best in Class“-Prinzip kommen auch Betriebe infrage, die innerhalb ihres Sektors nachhaltiger agieren als der Wettbewerb.

Nachhaltigkeit und Rendite schließen sich nicht aus.

Nachhaltigkeit und Rendite schließen sich nicht zwangsläufig aus. Um Herausforderungen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit zu bewältigen, sind zukunftsweisende Konzepte dringend notwendig. Nachhaltige Aktien und Investitionen in ESG-Fonds sind dafür durchaus geeignet, da sie nicht allein auf Gewinnmaximierung abzielen. Umweltfreundliche Aktien ermöglichen es Dir, persönliche Werte mit Deiner finanziellen Strategie zu vereinen und trotzdem Renditen zu erwirtschaften.

Eine geringere Rendite nehmen mehr Verbraucher in Kauf als ein höheres Risiko, wenn sie nachhaltig investieren.1

Auch Umwelt-Aktien bergen Verlustrisiken.

Umwelt-Aktien bergen – wie herkömmliche Aktien – Verlustrisiken. Als Anleger solltest Du Dir bewusst sein, dass mit einem Investment in Einzelaktien ein höheres Risiko einhergeht. Befasse Dich deshalb ganz genau mit dem Geschäfts­modell des jeweiligen Unter­nehmens. Alternativ kannst Du in ESG-Fonds investieren, um das Risiko breiter zu streuen.

Umwelt-Aktien: Auswahlkriterien

Um Dir die Auswahl an nachhaltigen Aktien zu erleichtern, kannst Du Dich am wirtschaftlichen Fokus eines Unternehmens bzw. einer Branche orientieren. Sie sind ein guter Indikator und ein hilfreiches Auswahlkriterium bei der Beurteilung des Nachhaltigkeitsansatzes.

  • Elektromobilität, Wasserstoff-Antriebe
  • Nahrung und Landwirtschaft
  • Erneuerbare Energien
  • Ökologische Technologien und Ressourcenmanagement (z. B. Wärmepumpen)
  • Entsorgungswirtschaft und Recycling
  • Nachhaltiges Papier-, Verpackungs- und Baumaterial (z. B. Dämmstoffe)

Bedenke bei Deiner Auswahl: Je nachdem, wie streng Deine persönlichen Auswahlkriterien für nachhaltige Aktien sind, desto größer oder kleiner wird die Palette an Unternehmen und umweltfreundlichen Aktien, in die Du investieren kannst.

Arten von Nachhaltigkeitsaktien

Das Geldanlegen in umweltfreundliche Aktien wird auch Sustainable Investing genannt. Bei der Auswahl kannst Du Dich an dieser Frage orientieren: Agiert das Unternehmen so, wie ich mir eine nachhaltige Zukunft vorstelle? Da die Antworten auf diese Frage individuell sind, kommen für jeden andere ökologische Aktien infrage. Wir zeigen Dir drei verschiedene Aktien mit Fokus auf erneuerbare Energien, die bei Anlegern derzeit gefragt sind.

Solarenergie, auch Photovoltaik genannt, ist ein wichtiger Eckpfeiler für den Sektor der erneuerbaren Energien. Im Gegensatz zu endlichen Energiequellen wie Öl, Gas oder Kohle zählt Solarenergie aufgrund ihrer Verfügbarkeit und des ressourcenschonenden Charakters zu den regenerativen Stromerzeugern. Unter Anlegern gelten Solarenergie-Aktien als sicheres, zukunftsträchtiges und nachhaltiges Investment.

In Deutschland ist Wind die bedeutendste Ressource für erneuerbare Energien und steht weltweit auf Platz 3 in Bezug auf die installierten Leistung aus Windkraftanlagen. Das spricht außerdem für Windenergie-Aktien: Windkraft leistet einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, profitiert von staatlicher Förderung und ist als Sachwert kaum von kurzfristigen Börsenschwankungen betroffen.

Wasserstoff gilt als relevante Ressource im Zeichen der Energiewende. Er ist sowohl zum Heizen als auch für die Stromerzeugung nutzbar. Wasserstoff ist außerdem gut zu transportieren und kann lange Zeit gelagert werden. Auch als Antriebsenergie lässt sich Wasserstoff z. B. für Lkw oder Transportschiffe verwenden. Mithilfe des EU Green Deals soll die Herstellungskapazität für umweltfreundlichen Wasserstoff bis 2030 gesteigert werden. Die derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen tragen dazu bei, dass Wasserstoff-Aktien unter Anlegern an Popularität gewinnen.

„Grüne“ Aktien kaufen – so geht‘s

Du fragst Dich nun, wo Du „grüne“ Aktien kaufen kannst?

Zum Beispiel bei CosmosDirekt – in Form von ESG-Fonds. Mit FlexInvest, bieten wir Dir die Chance einer nachhaltigen und flexiblen Geldanlage für Deine persönliche Vorsorge. Unsere Fonds erfüllen die EU-Transparenzverordnung. So siehst Du als Anleger genau, wie und in welche umweltfreundlichen Aktien Du Dein Geld investierst. Zudem profitierst Du von attraktiven Renditechancen, Rebalancing und einem doppelten Steuervorteil. FlexInvest ist ideal als Geldanlage für Anfänger geeignet, die monatlich sparen wollen – funktioniert bereits ab 25 Euro.

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Exkurs: Nachhaltigkeit ist nicht gleich Nachhaltigkeit

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, Aktien als nachhaltig zu definieren. Denn Du kannst entweder in nachhaltige Aktien (wie oben beschrieben) oder nachhaltig in Aktien investieren.

Im zweiten Fall willst Du langfristig und gewinnbringend Geld anlegen – mithilfe einer nachhaltigen Strategie. Das bedeutet nicht, dass Dein Investment Nachhaltigkeitskriterien erfüllt. Stattdessen stehen bei einer nachhaltigen Strategie beispielsweise die folgenden Faktoren im Mittelpunkt.

  • Size (Größe): Bei dieser Strategie orientierst Du Dich an der Größe und dem Börsenwert eines Unternehmens. Für Anleger bedeutet ein Investment in große Unternehmen Stabilität und Sicherheit.
  • Value (Wert): Bei dieser Strategie investierst Du in Unternehmen mit einem hohen Gewinnpotenzial. Dieses wird anhand der Unternehmenskennzahlen identifiziert.
  • Growth (Wachstum): Diese Unternehmen haben bereits in der Vergangenheit Wachstumsstärke bewiesen. Anleger versprechen sich auch in Zukunft ein hohes Umsatzwachstum.
  • Dividende: Du willst von einer hohen Dividendenrendite profitieren und wählst die entsprechenden Unternehmen für Dein Portfolio aus.

Ein aktives oder passives Investment sowie viele weitere Kriterien entscheiden darüber, ob die Geldanlage – im besten Fall langfristig und nachhaltig – erfolgreich ist.

Häufige Fragen zu nachhaltigen Aktien

Hast Du Fragen zu FlexInvest? Wir beraten Dich gerne telefonisch oder per E-Mail.

Altersvorsorge & Sparen

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    BaFin-Erhebung „Wie sicher ist nachhaltig?“ (2019) https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Fachartikel/2019/fa_bj_1906_nachhaltige_Geldanlage.html

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